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Ärger bei Tesla: Großkontrolle nach Schwarzbau in Grünheide


Nach Schwarzbau
Großkontrolle bei Tesla-Gigafabrik in Grünheide

Von t-online, cho

Aktualisiert am 09.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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"Lage ist unübersichtlich": Noch immer gibt es für die Gigafabrik keine endgültige Zulassung, Umweltaspekte sind weiter ungeklärt. Ein Besuch bei Gegnern und Unterstützern. (Quelle: t-online)
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Erst ein Bußgeldverfahren wegen illegal errichteter Chemikalientanks, jetzt die Kontrolle der gesamten Baustelle: Auf dem Tesla-Gelände in Brandenburg herrscht derzeit viel Unruhe.

Nachdem Brandenburgs Landesumweltamt ungenehmigte Tanks auf der Tesla-Baustelle in Grünheide entdeckt hat, kontrolliert die Behörde am Freitag das komplette Gelände. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, wolle das Amt sicherstellen, dass nicht noch weitere ungenehmigte Aktivitäten auf der Baustelle vor sich gingen.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass das Landesumweltamt den Verdacht eines Schwarzbaus auf dem Gelände prüfe. Hinweise dazu kamen vom Umweltverband Grüne Liga und dem Naturschutzbund in Brandenburg. Am Donnerstag teilte das Ministerium dann mit, dass man ein Bußgeldverfahren vorbereite, weil der US-Elektroautobauer drei nicht zugelassene Chemikalientanks errichtet hatte.

Immer wieder Ärger mit Tesla

Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla in Grünheide ohne Genehmigung gebaut hat. Schon vor einigen Monaten hatte das Unternehmen unerlaubt rund 550 Pfähle zu tief in den Boden gerammt. Wie Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21" und "Businessinsider" ergaben, ließ Tesla-Chef Elon Musk zudem wochenlang Leitungen für Trink- und Niederschlagswasser verlegen, ohne die Erlaubnis dafür zu haben.

Musk hatte mehrmals kritisiert, dass der Genehmigungsprozess in Deutschland zu langsam sei. So sagte er bei seinem jüngsten Besuch der Baustelle Ende Mai: "Wenn es immer mehr Regeln gibt, kann man am Ende gar nichts mehr machen." Der Tesla-Chef hält es weiter für möglich, Ende des Jahres mit der E-Autoproduktion zu beginnen.

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