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Birkenstock: Sandalenhersteller plant neues Werk


100-Millionen-Euro-Investment
Sandalenhersteller Birkenstock plant neues Werk

Von dpa
23.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Sandalen der Marke Papillio von Birkenstock (Archivbild): Der Sandalenhersteller plant ein neues Werk.Vergrößern des BildesSandalen der Marke Papillio von Birkenstock (Archivbild): Der Sandalenhersteller plant ein neues Werk. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Der Traditions-Sandalenhersteller Birkenstock will weiter expandieren – und plant ein neues Werk. Insgesamt 100 Millionen Euro steckt das Unternehmen in seinen Wachstumskurs.

Der weltbekannte Sandalenhersteller Birkenstock mit Hauptsitz im rheinland-pfälzischen Linz am Rhein will rund 100 Millionen Euro in seine Expansion investieren. Fast vier Monate nach seiner Übernahme durch das US-amerikanische Unternehmen L Catterton kündigte Birkenstock am Montag an, etwa 50 Millionen Euro in die Modernisierung seiner mit 1.900 Beschäftigten größten Fabrik im ostsächsischen Görlitz zu stecken.

Dort sollen vor allem Kork-Latex-Sandalen hergestellt werden. Für die Fertigung von Kunststoffsandalen sollen weitere rund 50 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werks fließen. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet.

Für die neue Fabrik mit erst 400 und später 1.000 Jobs prüft Birkenstock nach eigenen Angaben drei bis vier mögliche Standorte in Ostdeutschland und Nordbayern. Die Entscheidung soll im Herbst 2021 fallen – und 2023 die Produktion in der neuen Fabrik starten.

Marke Birkenstock reicht bis 1774 zurück

In Rheinland-Pfalz sei das Traditionsunternehmen bereits im Landkreis Neuwied mit einem Werk in Sankt Katharinen und einem Logistikzentrum in Vettelschoß "eng verwurzelt", hieß es weiter.

Die Marke Birkenstock reiche bis ins Jahr 1774 zurück. "Aktuell beschäftigen wir weltweit rund 5.500 Mitarbeiter – Tendenz weiter steigend", teilte ein Unternehmenssprecher mit.

2019 hatte Birkenstock nach früheren Angaben rund 720 Millionen Euro Umsatz bei 130 Millionen Euro Nettogewinn verbucht – und auch im Corona-Jahr 2020 trotz zweimonatiger Fabrikschließungen Erlöse etwa auf Vorjahresniveau erwirtschaftet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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