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EU-Außenhandelsbilanz: Rekorddefizit im Juli


Erhöhte Energieimporte
Eurozone mit Rekorddefizit

Von dpa
15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Container im Hamburger Hafen (Archivbild): Die wirtschaftliche Lage der Eurozone hat sich erheblich verschlechtert.Vergrößern des BildesContainer im Hamburger Hafen (Archivbild): Die wirtschaftliche Lage der Eurozone hat sich erheblich verschlechtert. (Quelle: IMAGO/Rainer Keuenhof)
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In der Regel verzeichnet die Eurozone einen deutlichen Außenhandelsüberschuss – doch für den Juli gibt es nun ein Rekorddefizit.

Das bereits hohe Handelsdefizit der Eurozone hat sich im Juli ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 8,1 Milliarden auf 40,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mit. Das ist das mit Abstand höchste Defizit im Außenhandel seit Bestehen des Währungsraums.

Die Entwicklung geht sowohl auf die Exporte als auch Importe zurück. Während die Ausfuhren um 1,7 Prozent zurückgingen, stiegen die Einfuhren in die Eurozone um 1,5 Prozent. Besonders stark erhöhten sich die Energieimporte - eine Folge der wegen des Ukraine-Kriegs gestiegenen Energiepreise. Die Entwicklung in den 27 EU-Ländern fiel ähnlich aus wie in den 19 Euroländern.

Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU deutliche Überschüsse im Außenhandel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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