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Markante Altersgruppe: So viele Geimpfte liegen jetzt auf den Intensivstationen


Animation zeigt: So viele Geimpfte liegen jetzt auf den Intensivstationen


Aktualisiert am 22.11.2021Lesedauer: 1 Min.
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Immer mehr Geimpfte: Die Animation zeigt, welche Altersgruppe besonders betroffen ist. (Quelle: t-online)

Auf den Intensivstationen liegen nur Alte und Ungeimpfte – oder doch nicht? Immer mehr Geimpfte müssen dort behandelt werden. Warum die Impfungen dennoch nicht versagen.

Politiker und Mediziner warnen: Die Intensivstationen in vielen Regionen sind voll, teils müssen Patienten Hunderte Kilometer weit verlegt werden, um ein freies Bett zu finden. Zeitgleich wird zu Booster-Impfungen aufgerufen, denn die Wirkung der bislang erfolgten Impfungen lässt nach. Somit sind offenkundig auch Menschen gefährdet, die sich mit vollständigem Impfschutz eigentlich sicher wähnten.

Wie stark die zunehmende Zahl der Impfdurchbrüche die Intensivstationen belastet, welche Altersgruppen auffällig sind und warum die Impfung trotzdem einen guten und wichtigen Schutz bietet, sehen Sie im Video direkt hier oder oben.

Zur Einordnung: Als Impfdurchbruch bezeichnet das Robert Koch-Institut den Fall, dass sich eine Person trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infiziert und Symptome einer Covid-19-Erkrankung zeigt. Positiv Getestete ohne Symptome werden nicht als Impfdurchbruch gewertet. Dass die Zahl der Impfdurchbrüche aktuell steigt, liegt zum einen am nachlassenden Schutz der Impfungen vor Ansteckung. Andererseits gibt es immer mehr Geimpfte, und durch die steigende Gesamtzahl an Infektionen nimmt für sie das Risiko, sich anzustecken, auch statistisch zu.

Vor allem für Ältere und andere Gruppen mit geschwächtem Immunsystem, für die das Risiko, schwer zu erkranken, besonders hoch ist, empfehlen Mediziner daher dringend die Booster-Impfung. Doch auch alle anderen Geimpften, bei denen die zweite Impfung sechs Monate zurückliegt, können sich die Auffrischung abholen. In einigen Bundesländern geht das sogar schon nach fünf Monaten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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