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Gedächtnis: Ab 45 lassen die intellektuellen Fähigkeiten nach


Gedächtnis
Schon ab 45 Jahren lässt das Gedächtnis nach

afp, afp

06.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Gedächtnistraining hält das Gehirn fit.Vergrößern des BildesGedächtnistraining hält das Gehirn fit. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Leistung des Gehirns lässt früher nach, als angenommen. Bisher ging man davon aus, dass die intellektuellen Fähigkeiten ab 60 Jahren nachlassen. Eine neue Studie zeigt jedoch, dass das Gedächtnis bereits ab 45 langsam nachlässt. Wie Sie Ihr Gedächtnis fit halten können.

7000 Studienteilnehmer getestet

Für eine Studie, die am 06.01 im "British Medical Journal" erschienen ist, untersuchten Experten vom University College London und dem französischen Inserm-Institut mehr als 7000 Frauen und Männer zwischen 45 und 70 über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren. Die Teilnehmer wurden dreimal auf Erinnerungsvermögen, Wortschatz, logisches Denken und sprachlichen Ausdruck getestet.

Gedächtnis lässt ab 45 Jahren nach

Dabei ging das intellektuelle Leistungsvermögen bei den Männern zwischen 45 und 49 um 3,6 Prozent zurück. In der Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen waren es 9,6 Prozent. Bei den Frauen betrug der Rückgang zwischen 45 und 49 Jahren ebenfalls 3,6 Prozent. Bei den 65- bis 70-Jährigen war der Rückgang mit 7,4 Prozent schwächer als bei den Männern.

Denkfähigkeit nimmt mit zunehmendem Alter weiter ab

Die Fähigkeit zu denken und zu verstehen vermindere sich bereits im mittleren Alter, und nehme dann immer schneller ab, befanden die Experten. Bisher waren die Wissenschaftler davon ausgegangen, dass diese Entwicklung erst ab 60 einsetzt. Laut Studienleiterin Archana Singh-Manoux könnten die neuen Erkenntnisse dazu beitragen, das Phänomen auch früher zu bekämpfen, vor allem mit Medikamenten.

So können Sie Ihr Gehirn trainieren

Aber jeder kann etwas für seine geistige Fitness tun. Bereits ein kleiner Spaziergang kann das Denkvermögen anregen. Die Bewegung an der frischen Luft sorgt für ausreichend Sauerstoff im Blut und im Gehirn. Zudem sollte man darauf achten, tief einzuatmen. Nur so gelangt genügend Blut ins Gehirn. Zusätzliche Energie für das Gehirn liefern Obst und Gemüse. Die enthaltenen Nährstoffe stärken die Konzentration. Stress sollte vermieden werden. Durch Kreuzworträtsel, Merkspiele, Puzzel oder das Mitraten bei Quizshows wird das Gehirn trainiert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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