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Keime: Macht Bargeld wirklich krank?


Keimübertragung: Macht Bargeld wirklich krank?

Von dpa
Aktualisiert am 25.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Eine Hand mit Bargeld: Münzen und Scheine sind ähnlich keimbelastet wie die Türgriffe öffentlicher Toiletten.
Eine Hand mit Bargeld: Münzen und Scheine sind ähnlich keimbelastet wie die Türgriffe öffentlicher Toiletten. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Der Haltegriff in der S-Bahn kann eine Keimschleuder sein – das wissen viele. Für den Fünf-Euro-Schein in der Tasche gilt das jedoch ebenso. Zum Glück gibt es dagegen ein einfaches Mittel.

Scheine und Münzen wechseln häufig den Besitzer. Dadurch sammeln sich zahlreiche Bakterien auf dem Bargeld. Viele davon sind für gesunde Menschen harmlos, heißt es in der "Apotheken Umschau". Die Zeitschrift empfiehlt aber trotzdem regelmäßiges und gründliches Händewaschen.

Bargeld kann Infektionen auslösen

Münzen und Scheine sind den Angaben nach ähnlich keimbelastet wie die Türgriffe öffentlicher Toiletten oder die Haltestangen in Bussen und Bahnen. Meistens löst sich jedoch nur ein Bruchteil der Keime vom Geld ab und bleibt an den Fingern haften. Keime, die etwa durch Verschlucken oder Wunden in den Körper gelangen, können bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem eine Infektion verursachen.

Nach Berührungen mit Geld: Hände waschen

Problematisch wird es vor allem beim direkten Umgang mit Lebensmitteln: Wenn jemand zum Beispiel erst keimbelastetes Geld und danach Hackfleisch anfasst, können sich die Keime dort vermehren. Daher ist circa 30 Sekunden langes Händewaschen besonders vor und nach dem Essen wichtig.

Die Kupferummantelung von Münzen wirkt übrigens nicht, wie häufig angenommen, antibakteriell. Die Kupferionen können zwar das Wachstum mancher Keime verhindern, die Erreger aber nicht abtöten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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