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Mehrheit glaubt, dass das TV-Duell die Wahl beeinflussen wird


SPD legt vor TV-Debatte zu
Mehrheit glaubt: Kanzler-Duell wird Wahl beeinflussen

t-online, Daniel Fersch

Aktualisiert am 03.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Wahlplakate für Angela Merkel und Martin Schulz in Berlin.Vergrößern des BildesWahlplakate für Angela Merkel und Martin Schulz in Berlin. (Quelle: Reinhard Krause/Reuters-bilder)
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Die meisten Deutschen gehen davon aus, dass die Fernsehdebatte zwischen Angela Merkel und Martin Schulz den Ausgang der Bundestagswahl beeinflussen wird. Drei Wochen vor der Wahl bleibt der Vorsprung der Kanzlerin weiterhin groß.

Insgesamt glauben laut einer Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" 82 Prozent, dass sich das TV-Duell der Bundeskanzlerin und ihres SPD-Herausforderers auf den Ausgang der Wahl auswirken wird. Während 52 Prozent der Befragten nur von einem "geringen Einfluss" ausgingen, waren immerhin 20 Prozent von einem "eher starken" und zehn Prozent von einem "sehr starken" Einfluss des TV-Duells überzeugt. Nur 14 Prozent sprachen dem Aufeinandertreffen jegliche Auswirkung auf den Wahlausgang ab, vier Prozent machten zu der Frage keine Angaben.

Schafft Schulz noch die Wende?

Ob die Debatte, die am Sonntagabend gleichzeitig von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 live ausgestrahlt wird, auch tatsächlich die Wende für den in den Umfragen abgeschlagenen SPD-Chef bringen kann, bleibt mehr als fraglich. Zu groß erscheint der Vorsprung von Amtsinhaberin Merkel: Laut Emnid würden sie derzeit noch immer 50 Prozent der Befragten direkt wählen. Schulz kann dagegen nur 25 Prozent auf sich vereinen. 16 Prozent würden keinem der beiden ihre Stimme geben.

Die SPD verspürt vor der Debatte jedoch einen leichten Rückenwind. Im Vergleich zur Vorwoche legten die Sozialdemokraten in der Umfrage um einen Prozentpunkt auf 24 Prozent zu. Auch die Grünen gehörten zu den Gewinnern (plus einen Prozentpunkt) und liegen nun bei acht Prozent.

Merkels Union bleibt konstant

Der Aufschwung der FDP scheint dagegen einen leichten Dämpfer zu erhalten: Die Liberalen verlieren als einzige Partei einen Punkt und fallen auf acht Prozent zurück. Keine Veränderungen gibt es für Merkels CDU und ihre Schwesterpartei CSU (38 Prozent), Die Linke (neun Prozent) und die AFD (acht Prozent).

Umfrage-Werte

Beim TV-Duell werden die CDU-Vorsitzende und der SPD-Kanzlerkandidat 90 Minuten lang ihre Positionen zu den Themen Migration, Außenpolitik, soziale Gerechtigkeit und Innere Sicherheit austauschen. Befragt werden Merkel und Schulz von Journalisten aller vier beteiligten Sender.

Im Vorfeld hatten die SPD und Ex-ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender dem Kanzleramt vorgeworfen, die Bedingungen und Regeln für die Sendung diktiert zu haben. Die Sender hatten sich zudem ein zweites Duell gewünscht, was Merkel aber ablehnte.

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