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Gerhard Schröder: Altkanzler zeigt sich nach Burn-out wieder öffentlich


Burn-out überstanden?
Altkanzler Schröder überrascht mit Auftritt in Niedersachsen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.05.2025 - 16:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Wahl Ministerpräsident NiedersachsenVergrößern des Bildes
Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim: Bei der Landtagssitzung zeigte sich der Kanzler nun nach seiner Burn-out-Diagnose. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Gerhard Schröder hat sich nach seiner Erkrankung rar gemacht. Am Dienstag erschien er im niedersächsischen Landtag.

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) und der frühere Bundespräsident Christian Wulff (CDU) gehörten bei der Wahl des neuen Ministerpräsidenten in Niedersachsen zu den Ehrengästen. Für Schröder war es ein seltener öffentlicher Auftritt, nachdem er sich Anfang des Jahres wegen einer Burn-out-Diagnose in klinische Behandlung begeben hatte. Im Landtag war er in Begleitung seiner Ehefrau Soyeon Schröder-Kim.

Schröder war von 1990 bis 1998 niedersächsischer Ministerpräsident. Wulff hatte das Amt von 2003 bis 2010 inne.

SPD-Größen tun sich schwer im Umgang mit Altkanzler

Wulff war zuletzt auf dem Evangelischen Kirchentag aufgetreten. Schröder hingegen hält sich derzeit mit öffentlichen Auftritten zurück. Auch wegen der Kritik an seinem langjährigen Engagement für die staatlichen russischen Energiekonzerne Gazprom und Rosneft.

Auf beide Ämter hat Schröder inzwischen verzichtet, doch wegen seiner Verbindungen nach Moskau und seiner Treue zu Kremlherrscher Wladimir Putin gilt sein öffentliches Ansehen als ramponiert. In der SPD halten ihm dennoch manche die Treue: Bei Schröders 80. Geburtstag vergangenes Jahr im Berliner Restaurant "Borchardt" war unter anderem der frühere SPD-Chef und niedersächsische Regierungschef Sigmar Gabriel gekommen. Auch Herbert Schmalstieg, ehemaliger SPD-Oberbürgermeister von Hannover, war anwesend.

Zu den Gästen zählten ferner Peter Ramsauer (CSU), Wolfgang Kubicki (FDP) und Gregor Gysi (Linke). Die SPD-Spitze um Lars Klingbeil und Saskia Esken hatten lediglich schriftlich gratuliert. Schröder hatte sich davon ungerührt gezeigt und der Illustrierten "Bunte" erklärt: "Jeder war willkommen – wer meint, nicht wollen zu dürfen, der kommt eben nicht."

Verwendete Quellen
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