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PSG: Wie ein Neymar-Transfer dem FC Bayern helfen kann


Paris-Star nach Madrid?
Wie ein Neymar-Transfer zu Real den Bayern helfen kann

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 11.08.2019Lesedauer: 3 Min.
Will weg aus Paris: Neymar.Vergrößern des BildesWill weg aus Paris: Neymar. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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In Paris kehrt einfach keine Ruhe ein. Der mögliche Transfer von Neymar zieht sich in die Länge und wird immer komplizierter. Inzwischen gilt Real Madrid als Favorit. Davon könnte auch der FC Bayern profitieren.

Barcelona oder Madrid? Hauptsache Spanien, denkt sich wohl Neymar. Der Brasilianer will Paris Saint-Germain verlassen und am liebsten auf die iberische Halbinsel. Zurück in die Liga, wo er in Europa zum Star wurde. Lange galt Ex-Klub Barcelona als Favorit, doch für die Katalanen bringt ein Neymar-Deal einige Komplikationen mit sich.

Wohin mit Neymar?

Zum einen stellt sich die Frage, wie Barça sich den 27-Jährigen leisten will. Schließlich hat der spanische Meister bereits über 250 Millionen Euro ausgegeben und "nur" 150 Millionen Euro eingenommen. Paris fordert aber für Neymar weit über die 222 Millionen Euro, die PSG selbst nach Barcelona vor zwei Jahren überwies. Deshalb favorisiert Barça einen Deal aus Spielertausch plus Ablöse. Bisher kam Barcelona damit aber nicht weit bei den Franzosen.

Zum anderen stellt sich die Frage, wo Barça Neymar überhaupt einsetzen will. Mit Lionel Messi, Luis Suarez und Antoine Griezmann steht das Sturmtrio mehr oder weniger fest. Sollte Neymar noch dazukommen, hätte Trainer Ernesto Valverde ein Problem. Keiner der vier Stars würde einen Platz auf der Bank akzeptieren.

Reals Schwäche vor dem Tor

Und so steigen die Chancen für Real Madrid auf einen Transfer von Neymar. Real steckt mitten im Umbruch, hat schon viel investiert. Doch wirklich erfolgreich war die Vorbereitung bisher nicht. Die "Königlichen" können weitere Verstärkungen dringend gebrauchen – gerade im Sturm. Schon im letzten Jahr war die Chancenverwertung ein großes Problem von Real.

Seit dem Abgang von Cristiano Ronaldo fehlt ein Torjäger, der konstant trifft. Weder Karim Benzema noch Gareth Bale konnten diese Lücke schließen. Neymar könnte dieses Problem lösen. Laut spanischen Medien hat Real auch sehr gute Chancen bei dem Brasilianer. Ohnehin deutete PSG-Sportdirektor Leonardo an, dass ein Neymar-Transfer nicht weit weg ist.

Er sprach von "Diskussionen", die "weiter fortgeschritten" seien als vorher. Noch sei PSG aber nicht bereit, einem Deal zuzustimmen. "Es ist wichtig, die Zukunft für alle zu gestalten", sagte der Brasilianer, "wenn er bleibt, spielt er. Geht er, dann ist er weg. Je schneller eine Entscheidung fällt, umso besser."

Real gerät unter Druck

Auch Real ist noch nicht bereit für einen Kauf. Denn wie die "Marca" berichtet, wollen die Madrilenen noch drei Spieler abgeben, bevor genug Platz für Neymar da ist. James Rodriguez, Mariano Diaz und Gareth Bale stehen demnach auf der Abschussliste. Während Mariano mit Monaco anbandelt und James in Neapel sowie bei Atlético im Gespräch ist, fällt bei Gareth Bale erneut der Name FC Bayern München.


Der deutsche Rekordmeister gilt nach dem geplatzten China-Wechsel als einziger potenzieller Abnehmer für Bale. Eine Leihe soll im Gespräch sein. Und Real gerät langsam unter Druck, denn viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr. Paris will allmählich das Thema Neymar geklärt bekommen. Bis zum letzten Transfertag sollte sich der Deal also nicht hinziehen.

Leihe – oder doch ein Kauf?

Real will also schnelle Lösungen haben, auch im Fall Bale. Und das könnte Bayern in die Karten spielen. Denn das würde den Preis für den Flügelstürmer drücken. Aktuell spricht Bales Gehalt (über 30 Millionen Euro jährlich) noch gegen einen Wechsel nach München. Der Waliser würde das Gehaltsgefüge sprengen. Die aktuellen Top-Verdiener, Robert Lewandowski und Manuel Neuer, kassieren jährlich rund 15 Millionen Euro.


Doch wenn Real bei einer Leihe einen Teil des Gehalts übernehmen würde, wäre eine Einigung weitaus wahrscheinlicher. Womöglich lässt Madrid Bale auch kostenlos ziehen, nur um sein Gehalt nicht mehr zahlen zu müssen. Doch in dem Fall bliebe dem 30-Jährigen nichts anderes übrig, als auf mindestens ein Drittel seines Gehalts zu verzichten. Ob Bale das will?

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