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Ölpreise um 1,19 Dollar gefallen


Sorge vor restriktiver Geldpolitik
Ölpreise geben spürbar nach

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 168644469Vergrößern des BildesÖlbohrinsel (Symbolbild): Die Ölpreise fielen am Mittwoch. (Quelle: IMAGO/Olaf Döring)
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Öl war am Mittwoch deutlich günstiger zu haben. Der Barrel-Preis fiel um 1,19 Dollar im Vergleich zum Vortag.

Die Ölpreise sind am Mittwoch spürbar unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete 83,58 US-Dollar. Das waren 1,19 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai sank um 1,27 Dollar auf 79,59 Dollar.

Am Ölmarkt bestimmen aktuell Nachfragesorgen das Bild. Nach den am Vortag veröffentlichten Konjunkturdaten aus China sind die Anleger weiterhin unsicher, ob die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in Zukunft mehr Rohöl importieren wird. Als Belastung hinzukommt die Befürchtung, dass eine weiterhin restriktive Geldpolitik wichtiger westlicher Notenbanken im Kampf gegen die hohe Inflation das globale Wirtschaftswachstum abwürgt. Auch in diesem Fall würde weniger Rohöl nachgefragt werden.

Hinweise auf ein zukünftig knapperes Angebot an Rohöl konnten die Preise in diesem Umfeld nur geringfügig stützen. In den USA waren die Ölreserven in der vergangenen Woche deutlich stärker gefallen als von Experten prognostiziert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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