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Deutscher Konzern Henkel verkauft sein gesamtes Russland-Geschäft


Für 600 Millionen Euro
Henkel hat Käufer für seine Russlandsparte gefunden

Von dpa, reuters, t-online
Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Henkel AGVergrößern des BildesEin Logo der Henkel AG auf dem Werksgelände in Düsseldorf (Symbolbild): Der Hersteller war mehr als 30 Jahre lang in Russland aktiv. (Quelle: Jan-Philipp Strobel/dpa/Archivbild/dpa)
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Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Henkel beschlossen, sich aus dem Land zurückzuziehen. Nun hat der Konzern einen Käufer gefunden.

Der Konsumgüterkonzern Henkel – bekannt für Marken wie Persil, Schwarzkopf und Pritt – hat einen Käufer für sein Russland-Geschäft gefunden. Die Aktivitäten würden an ein Konsortium aus lokalen Finanzinvestoren veräußert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Preis liege bei 54 Milliarden Rubel, umgerechnet rund 600 Millionen Euro.

Zu dem Konsortium gehörten Unternehmen wie Augment Investments, Kismet Capital Group und Elbrus Services. Henkel betonte, dass die Käufer keinen EU- oder US-Sanktionen unterlägen. Sie verfügten zudem über langjährige Geschäftsbeziehungen in westlichen Ländern.

Die zuständigen Behörden haben der Transaktion den Angaben zufolge bereits zugestimmt. Der Abschluss steht hingegen noch aus. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Henkel im April 2022 beschlossen, sich aus dem Land zurückzuziehen – und seine elf Fabriken in Russland entweder abzuwickeln oder zu verkaufen. Der Hersteller war mehr als 30 Jahre lang in Russland aktiv.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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