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Gehalt, Größe, Alter: So lebt der durchschnittliche Deutsche


Das Leben des Durchschnittsdeutschen
So groß, so alt, so viel Gehalt

Aktualisiert am 22.07.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Straßenszene in Köln: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, wie das durchschnittliche Leben eines Deutschen aussieht.Vergrößern des Bildes
Straßenszene in Köln: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, wie das durchschnittliche Leben eines Deutschen aussieht. (Quelle: IMAGO/BODE)
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Wie sieht das Leben eines durchschnittlichen Deutschen aus? Das Statistische Bundesamt hat die entsprechenden Zahlen veröffentlicht.

Das Statistische Bundesamt hat ein umfassendes Porträt des durchschnittlichen Lebens in Deutschland vorgestellt. Die aktuelle Auswertung zeigt: Der durchschnittliche Bundesbürger ist 44,9 Jahre alt, misst 1,73 Meter und wohnt mit einer weiteren Person zusammen.

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Demnach war die Durchschnittsfrau Ende 2024 mit 46,2 Jahren rund zweieinhalb Jahre älter als der Durchschnittsmann (43,5 Jahre). Als Grund nennen die Statistiker die höhere Lebenserwartung von Frauen, die bei Geburt bei 83,5 Jahren liegt. Im Vergleich dazu leben Männer im Durchschnitt 78,9 Jahre.

Auch Körpergröße und Gewicht variieren: Männer sind im Schnitt 1,79 Meter groß und wiegen 85,8 Kilogramm, Frauen 1,66 Meter bei 69,2 Kilogramm. Der Durchschnittswert liegt bei 77,7 Kilogramm.

Männer und Frauen verdienen immer noch nicht gleich viel

Beim Einkommen lag der durchschnittliche Bruttomonatslohn eines Vollzeitbeschäftigten im April 2024 bei 4.634 Euro. Der Medianwert war mit 3.978 Euro niedriger. Männer verdienten im Median 4.077 Euro, Frauen 3.777 Euro. Die wöchentliche Arbeitszeit betrug im Schnitt 40,2 Stunden (Männer: 40,7, Frauen: 39,2).

Median

Der Median ist nicht zu verwechseln mit dem Durchschnitt. Während beim Durchschnitt alle Werte summiert und dann durch die Anzahl der Werte geteilt werden, geht man beim Median anders vor: Man reiht die Werte auf und teilt sie dann an der Stelle, an der es genau gleich viele Werte größer und kleiner gibt. Der Median ist also der mittlere Wert.
Ein zentraler Vorteil des Median: Er ist robust gegen Ausreißer, also gegen Werte, die sich stark von den anderen unterscheiden. Ein Rechenbeispiel: Wir haben die Zahlen 1, 5, 8, 20, 30 vorliegen. Der Durchschnitt dieser Zahlen ist 12,8 – der Median hingegen 8.

In Wohnfragen ergibt sich folgendes Bild: Die durchschnittliche Wohnung misst 94,4 Quadratmeter. Pro Quadratmeter Nettokaltmiete zahlen Mieterinnen und Mieter 7,28 Euro. Die meisten Menschen leben mit einer weiteren Person im Haushalt; in Familien mit Kindern liegt der Schnitt bei 3,4 Personen.

Die Daten sind Teil einer neuen Sonderseite auf der Internetpräsenz des Statistischen Bundesamts, die Informationen zu Lebensphasen wie Studienzeit, Familiengründung und Renteneintritt bündelt. Ziel ist es, gesellschaftliche Entwicklungen und Alltagsrealitäten in Zahlen abzubilden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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