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Kulturpass: Staatliches Geburtstagsgeschenk zum 18. wird verlängert


Kulturpass
"Geburtstagsgeschenk" zum 18ten vom Staat geht in die Verlängerung

Von t-online, kma

Aktualisiert am 31.01.2024Lesedauer: 2 Min.
KulturPass für 18-Jährige: Hier kann die E-ID für die Registrierung genutzt werden.Vergrößern des BildesKulturpass für 18-Jährige: Das Angebot wird 2024 fortgesetzt. (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa-bilder)
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Im vergangenen Jahr führte der Bund den Kulturpass ein. Das Geschenk zum 18. Geburtstag wurde nun verlängert, allerdings aber auch im Wert halbiert. Wie viel gibt's?

2023 ging erstmals der vom Bund finanzierte Kulturpass an den Start. Der Pass war für alle gedacht, die in jenem Jahr 18 Jahre alt geworden sind. Er hatte einen Wert von 200 Euro. Dieses Geld konnten die Jugendlichen für kulturelle Veranstaltungen oder Güter wie Bücher und Schallplatten verwenden.

Nun geht das Angebot in die nächste Runde – allerdings nur noch mit der Hälfte des Wertes. Damit erhalten alle, die im Jahr 2006 geboren sind, dieses Jahr ebenfalls einen Kulturpass. Freischalten kann der 2006er-Jahrgang den Pass und das Budget von 100 Euro ab März in der Kulturpass-App. Dafür wird ein elektronischer Identitätsnachweis benötigt.

Die Verlängerung ermöglicht es zudem allen Teilnehmern des Jahrgangs 2005, ihr Budget in diesem Jahr weiterzuverwenden, sofern es noch nicht ausgeschöpft ist.

Förderung für Jugend und Kulturbranche

Nach Angaben der Bundesregierung war der Kulturpass im vergangenen Jahr ein voller Erfolg. Seit Juni 2023 hätten bereits Millionen junger Menschen die App heruntergeladen und freigeschaltet.

Besonders beliebt sind bei den Jugendlichen Bücher, gefolgt von Tickets für Festivals, Konzerte, Theater und Kino. Laut Kulturstaatsministerin Claudia Roth soll der Pass jungen Menschen dabei helfen, die örtliche Kulturszene besser kennenzulernen.

Dies ist nicht nur für die Jugendlichen ein Vorteil, sondern auch für Kulturinstitutionen, die am Pass beteiligt sind. Sie können dadurch ein neues Publikum auf sich aufmerksam machen und die Nachfrage nach ihrer Einrichtung und ihrem Angebot stärken. Das ist laut Roth vor allem deshalb relevant, weil manche Kulturanbieter immer noch die Folgen der Corona-Pandemie und der langen Schließungen spüren und Besucher zurückgewinnen müssen.

Verwendete Quellen
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