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Arbeitskraftmangel: Millionen Jobs sind in Deutschland unbesetzt


Allzeithoch
Millionen Jobs sind in Deutschland unbesetzt

Von afp
Aktualisiert am 11.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Kandidat beim Bewerbungsgespräch (Symbolbild): Noch nie gab größeren Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland.Vergrößern des BildesEin Kandidat beim Bewerbungsgespräch (Symbolbild): Noch nie gab es größeren Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland. (Quelle: Daniel Ingold via www.imago-images.de)
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Neuer Rekordwert: Fast zwei Millionen Stellen sind in Deutschland ausgeschrieben. Das könnte sich allerdings bald ändern, warnen Experten.

Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland ist weiter gestiegen und hat im zweiten Quartal ein neues Allzeithoch erreicht. 1,93 Millionen offene Stellen zählte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in den drei Monaten April bis Juni. 1,47 Millionen Stellen davon waren "sofort oder zum nächstmöglichen Termin" zu besetzen.

Die Zahl der offenen Stellen hatte schon im ersten Quartal mit 1,74 Millionen einen Rekord erreicht – sie wuchs im zweiten Quartal weiter um 189.500, wie das IAB am Donnerstag mitteilte. In Westdeutschland waren demnach 1,18 Millionen und in Ostdeutschland 292.000 Stellen sofort zu besetzen.

"Gravierende Risiken" mit Blick auf möglichen Gaslieferstopp

"Die Fach- und Arbeitskräfteengpässe äußern sich deutlich in den Angaben der Betriebe und führten im ersten Halbjahr zu einem steigenden Personalbedarf in fast allen Branchen", erklärte IAB-Forscher Alexander Kubis. Der Arbeitsmarkt signalisiere eine hohe Arbeitsnachfrage. "Dennoch bestehen für die nahe Zukunft gravierende Risiken, zum Beispiel im Hinblick auf einen möglichen Stopp der Gaslieferungen aus Russland."

Die Stellenerhebung basiert auf einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts, das viermal jährlich das gesamte Stellenangebot untersucht, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Für die Erhebung zum zweiten Quartal 2022 lagen nach IAB-Angaben Antworten von rund 7500 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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