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Edeka: Streit um Lebensmittelpreise eskaliert


Unternehmenschef teilt aus
Streit um Edeka-Preise eskaliert

Von dpa
Aktualisiert am 14.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Lebensmittel im Einkaufswagen: Edeka will sich gegen die Preise der Lebensmittel-Hersteller wehren.Vergrößern des BildesLebensmittel im Einkaufswagen: Die Supermärkte handeln mit den Lebensmittel-Herstellern die Preise aus. (Quelle: EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung & Co.)
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Große Ketten wie Supermarktketten verhandeln mit Lieferanten über Lebensmittelpreise. Edeka will sich zusätzliche Erhöhungen nicht bieten lassen.

Im neu aufgeflammten Streit um Einkaufspreise wirft der Edeka-Vorstandsvorsitzende Markus Mosa den großen Lebensmittel-Herstellern deutlich überhöhte Forderungen vor. "Für 2023 liegen uns wieder massive Preisforderungen der großen Markenkonzerne auf dem Tisch. Und das zusätzlich zu den Preiserhöhungen, die bereits im vergangenen Jahr in Deutschland durchgesetzt wurden. Dagegen wehren wir uns", sagte Mosa der "Bild"-Zeitung.

Jahr für Jahr verhandeln große Ketten wie Edeka, Rewe, Aldi und Lidl erbittert mit Lieferanten um Preise und Konditionen. Bei diesen Preisverhandlungen im deutschen Lebensmittelhandel wird regelmäßig mit harten Bandagen gekämpft.

Verhandlungen eskalieren zwischen Industrie und Handel

Die zusätzlichen Preis-Forderungen von Lieferanten für 2023 belaufen sich laut Edeka bereits jetzt, im Januar, auf 1,2 Milliarden Euro. Das sei nur von der Hälfte der Markenhersteller, viele weitere Forderungen würden noch folgen. Bereits 2022 seien Preiserhöhungen von rund 1,5 Milliarden Euro angefallen. Die ursprünglichen Forderungen der Industrie seien mehr als doppelt so hoch gewesen.

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Die "Lebensmittel-Zeitung" hatte zuvor berichtet, dass die Verhandlungen zwischen Industrie und Handel zum Jahresbeginn erneut eskalierten und die Preisdiskussionen aus dem Vorjahr ungebremst weitergingen. Edeka-Konkurrent Rewe rechnet laut dem Fachblatt ebenfalls mit einer Eskalation. Eine Entspannung bei den laufenden Preis-Streitereien sei nicht in Sicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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