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Lanxess kündigt Stellenabbau auch in Deutschland an


Sparprogram
Lanxess will in Deutschland Stellen abbauen

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Chemiewerk von Lanxess in Krefeld-Uerdingen (Archivbild): Die dortige Hexan-Oxidation-Produktion soll bis 2026 geschlossen werden.Vergrößern des BildesChemiewerk von Lanxess in Krefeld-Uerdingen (Archivbild): Das Unternehmen will Mitarbeitern kündigen. (Quelle: Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago images)
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Beim Chemiekonzern Lanxess steht ein Stellenabbau an. Der Vorstand will diesen sozialverträglich gestalten.

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat seine Angaben zum angekündigten Sparprogramm konkretisiert. "Wir wollen 150 Millionen Euro im Jahr einsparen, daher werden wir Stellen abbauen müssen, auch in Deutschland. Derzeit verhandeln wir mit den Arbeitnehmervertretern über Art und Umfang", sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert in einem Interview der "Rheinischen Post" (Ausgabe Samstag). Dabei sei vor allem die Verwaltung von dem Stellenabbau betroffen.

"Der Vorstand hat bereits auf ein Viertel seines Fixgehaltes verzichtet, die Leitenden Angestellten auf zehn Prozent. Doch nun müssen wir auch an Stellen ran, etwa in der Verwaltung", sagte Zachert weiter. Auch betriebsbedingte Kündigungen könne er nicht ausschließen. "Bisher hat es Lanxess stets geschafft, den Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten. Das ist auch jetzt das Ziel."

Zachert sieht auch im Übernahmekampf um den Konkurrenten Covestro ein Alarmsignal: "Die Übernahmegespräche sollten uns zu denken geben. Durch die Standortnachteile sind viele deutsche Chemieunternehmen an der Börse geschwächt und können so leicht in den Fokus ausländischer Investoren geraten." Die Verbundenheit mit dem Standort Deutschland sei naturgemäß geringer, wenn ein Konzern einen ausländischen Mehrheitsaktionär habe. Zachert fürchtet nach eigenen Angaben keine Übernahmeattacke auf Lanxess.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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