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Gewerkschaft GDL: Tarifabschlüsse mit Rurtalbahn und Vias Rail


35-Stunden-Woche durchgesetzt
GDL einigt sich mit zwei Unternehmen

Von afp
Aktualisiert am 08.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0397726371Vergrößern des BildesClaus Weselsky: Die Lokführergewerkschaft GDL hat Tarifabschlüsse mit Rurtalbahn und Vias Rail verkündet. (Quelle: IMAGO/snapshot-photography/F.Boillot/imago)
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Die 35-Stunden-Woche ist der Knackpunkt im Tarifstreit zwischen Bahn und GDL. Nun hat sich die Gewerkschaft mit zwei weiteren Unternehmen darauf geeinigt – allerdings mit einer Einschränkung.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat Tarifabschlüsse mit zwei weiteren Unternehmen verkündet. Die Rurtalbahn und Vias Rail, die eine Reihe von Regionalbahnen in Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Main-Gebiet betreiben, hätten sich bereits am Dienstag in zweiter Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft geeinigt, erklärte diese am Donnerstag. Nun seien bereits mit 26 Unternehmen Einigungen erzielt worden, erklärte GDL-Chef Claus Weselsky.

Die Einigungen beinhaltet demnach eine schrittweise Herabsenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeitende von 39 auf 35 Stunden bis Anfang 2029. Zudem steigen die Löhne für alle Mitarbeiter der beiden Unternehmen zum 1. April und zum 1. Januar 2025 um jeweils 210 Euro. Für GDL-Mitglieder erhöhen sich zudem die Zulagen zu denselben Zeitpunkten um jeweils fünf Prozent. Hinzu kommt laut GDL eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro. Auch die Vergütungen für Auszubildende sollen erhöht werden.

Mit der Bahn gehen die Verhandlungen weiter

Bei den bisherigen Abschlüssen mit kleineren Bahnunternehmen war jeweils eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden vereinbart worden. Dieser Punkt war bislang der Knackpunkt in den noch andauernden Verhandlungen der GDL mit der Deutschen Bahn (DB).

Bei den bisherigen Abschlüssen war allerdings jeweils eine Klausel eingebaut, die besagt, dass beim Marktführer DB ebenfalls eine Arbeitszeitreduzierung vereinbart werden muss. Andernfalls können die Unternehmen entsprechend nachverhandeln. Mit der DB gehen die Verhandlungen derweil weiter. Bis zum 3. März gilt eine Friedenspflicht ohne weitere Streiks.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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