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Inflation am Valentinstag: Blumen und Pralinen sind deutlich teurer


Inflation am Valentinstag
Blumen und Pralinen sind deutlich teurer

Von reuters
Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Floristin mit einer roten Rose: Wer seine Liebe mit Blumen zeigen will, muss dieses Jahr auch zu deutlich höheren Kosten bereit sein.Vergrößern des BildesWer seine Liebe mit Blumen zeigen will, muss dieses Jahr deutlich höhere Kosten in Kauf nehmen. (Symbolbild) (Quelle: Pia Bayer/dpa)
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Je nachdem, wen man fragt, ist Valentinstag der romantischste oder der kitschigste Tag des Jahres – in jedem Fall wird es dieses Jahr ein teurer.

Ob Blumen, Pralinen oder Karten für Kino und Konzerte: Die beliebtesten Geschenke für den Valentinstag am 14. Februar werden teurer. Schnittblumen etwa verteuerten sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 9,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt legten in diesem Zeitraum lediglich um 5,9 Prozent zu.

Hinzu kommt: Schnittblumen sind im Februar häufig teurer als in den anderen Monaten des Jahres. Sie kosteten im vergangenen Februar rund 3,0 Prozent mehr als im Schnitt des gesamten Jahres 2023.

Experten: Inflation wird nächstes Jahr zurückgehen

Auch für andere klassische Valentinstagsgeschenke müssen die Kunden diesmal mehr Geld berappen. Wer lieber Pralinen verschenkt, dürfte den Unterschied an der Kasse ebenfalls bemerken: Die Preise dafür stiegen im vergangenen Jahr um kräftige 8,3 Prozent. Unterdurchschnittlich legten dagegen die Preise für einen Kino-, Theater- oder Konzertbesuch zu: Sie erhöhten sich um 4,3 Prozent und damit nicht so stark wie die Inflation insgesamt.

Der Festtag des heiligen Valentin wird in christlicher Tradition als Tag der Jugend und der Liebenden gefeiert. Im kommenden Jahr könnte die Zeit der kräftigen Preisaufschläge für entsprechende Geschenke zu Ende gehen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet schon für 2024 mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 2,3 Prozent, ehe sie 2025 sogar auf 1,8 Prozent fallen soll. Die Europäische Zentralbank betrachtet eine Teuerungsrate von zwei Prozent als ideal für die wirtschaftliche Entwicklung in der Währungsunion.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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