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Mäckelbörger Kuchenmanufaktur: Lila Bäcker-Tochter nach Insolvenz vor Aus


Nach Insolvenz der Bäckereikette
Tochterunternehmen von Lila Bäcker stellt Betrieb ein

Von dpa
Aktualisiert am 05.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Werbeplakat vom Unternehmen Lila Bäcker (Archivbild): Bald werden alle Filialen geschlossen.Vergrößern des BildesEin Werbeplakat des Unternehmens Lila Bäcker (Archivbild): Bald werden alle Filialen geschlossen. (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
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Nach der Insolvenz der Bäckereikette Lila Bäcker hat auch die Mäkelbörger Kuchenmanufaktur ihr Aus verkündet. Die Investorensuche hatte sich zuvor schwierig gestaltet.

Die Produktion der Mäkelbörger Kuchenmanufaktur mit Sitz in Neubrandenburg muss zum Ende dieses Monats eingestellt werden. Man habe keinen geeigneten Investor für die Übernahme des Geschäftsbetriebs gefunden, teilte der Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff am Dienstag mit. Der Geschäftsbetrieb erwirtschafte trotz guter Auslastung keine ausreichenden Überschüsse, hieß es.

Die Mäkelbörger Kuchenmanufaktur ist ein Tochterbetrieb der Bäckereikette Lila Bäcker, die nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ihre Filialen schon zum 1. Februar dichtmachen musste. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten demnach entlassen werden. Für die rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der in der Insolvenz weiter fortgeführten Mäkelbörger Kuchenmanufaktur hatte es bis zuletzt Hoffnung auf eine Zukunft gegeben.

Renovierungsstau schreckte Investoren ab

Der Geschäftsbetrieb wird den Angaben zufolge noch bis zum 15. März mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fortgeführt. Anschließend werde bis Ende März eine sogenannte Auslaufproduktion mit circa 50 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen, ehe die Produktion eingestellt werde.

"Ich bedauere diesen Schritt außerordentlich, zumal es uns zwischenzeitlich gelungen war, den Geschäftsbetrieb trotz des Wegfalls der Filialbetriebe der Lila-Bäcker-Gruppe zu stabilisieren", sagte Graf Brockdorff laut Mitteilung. Die potenziellen Investoren haben seinen Angaben zufolge insbesondere aufgrund der veralteten Technik und des Renovierungsstaus im Gebäude von einer Investitionsentscheidung Abstand genommen. "Ohne Investor ist aber ein Fortbetrieb nicht mehr länger vertretbar, sodass wir diesen Schritt nun leider gehen müssen", so Graf Brockdorff.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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