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Amazon: Wieder Streiks beim Versandriesen


US-Firma will keinen Tarifvertrag
Wieder Streiks beim Versandriesen Amazon

Von dpa
Aktualisiert am 29.03.2016Lesedauer: 1 Min.
Streik bei Amazon.Vergrößern des BildesStreik bei Amazon (Archivbild). (Quelle: dpa-bilder)
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Erneut hat die Gewerkschaft Verdi deutsche Amazon-Mitarbeiter zu Streiks aufgerufen. Seit 2013 schwelt der Konflikt um angemessene Löhne.

Im Versandzentrum in Graben bei Augsburg legten Mitarbeiter die Arbeit nieder. Auch am Leipziger Standort soll es erneut Aktionen geben. Man rechne damit, dass sich dort bis zum Ende der Spätschicht mehr als 400 Mitarbeiter beteiligten, sagte Verdi-Streikleiter Thomas Schneider.

Verdi will Vertrag wie im Einzelhandel

Seit Frühjahr 2013 ruft Verdi immer wieder zu Arbeitsniederlegungen auf. Die Gewerkschaft fordert bisher erfolglos einen Tarifvertrag, und zwar nach den Bedingungen des Einzel- und Versandhandels.

Nach Angaben von Amazon haben die Streiks so gut wie keine Auswirkungen auf die Kunden. Bereits vor Ostern hatte es Streiks bei Amazon in Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg, Werne, Koblenz, Pforzheim und Graben gegeben. Bundesweit hat Amazon neun Versandzentren und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Menschen.

Amazon sieht sich als Logistiker

Amazon sieht sich als Logistik-Unternehmen und verweist auf eine Bezahlung am oberen Ende der branchenüblichen Löhne. Einen Tarifvertrag nach den Bedingungen des Einzel- und Versandhandels lehnt der Konzern ab.

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