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Aktien New York: Stabile Kurse nach jüngster Börsenschwäche


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Aktien New York: Stabile Kurse nach jüngster Börsenschwäche

Von dpa-afx
19.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach drei schwachen Börsentagen des US-Leitindex Dow Jones Industrial in Folge hat sich dieser am Mittwoch zunächst stabilisiert. Rückenwind gab es von gut aufgenommenen Quartalsberichten der Schwergewichte Procter & Gamble, Morgan Stanley und UnitedHealth.

In den ersten Handelsminuten rückte der Dow um 0,40 Prozent auf 35 511 Punkte leicht vor. In den vergangenen Tagen hatten die hohe Inflation und die damit einher gehende Erwartung einer deutlich restriktiveren Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Börsen belastet.

Der marktbreite S&P 500 erholte sich um 0,68 Prozent auf 4609 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 , der jüngst stärker unter Druck geraten war, stieg um 1,09 Prozent auf 15 376 Zähler.

Börsianern zufolge nehmen die Spekulationen zu, dass die US-Notenbank die Leitzinsen im März um mehr als die bislang erwarteten 0,25 Prozentpunkte anheben könnte. Sie würde mit einer höheren Zinsanhebung die anhaltend hohe Inflation in den Vereinigten Staaten bekämpfen.

Der Konsumgüterriese Procter & Gamble erhöhte nach einem starken Quartal das Umsatzziel für das noch bis Ende Juni laufende Geschäftsjahr. Im zweiten Geschäftsquartal kletterte der Umsatz um sechs Prozent und übertraf damit die Erwartungen am Markt. Schub brachte vor allem das Geschäft mit Haushalts- und Gesundheitsprodukten. Die Procter-Aktien stiegen an der Spitze des Dow um fast vier Prozent.

Der Großversicherer UnitedHealth übertraf im zweiten Corona-Jahr sein mehrfach angehobenes Gewinnziel. Mit 17,3 Milliarden US-Dollar lag der auf die Aktionäre entfallende Überschuss 2021 zwölf Prozent höher als im Vorjahr. Die UnitedHealth-Papiere verteuerten sich um 2,7 Prozent.

Die Investmentbank Morgan Stanley schnitt im vierten Quartal 2021 im Aktienhandel überraschend gut ab. Um 13 Prozent legte in diesem Segment der Umsatz zu, Analysten hatten hier kaum eine Veränderung erwartet im Vergleich zum Vergleichsquartal 2020. Der Aktienkurs gewann 2,1 Prozent.

Die Bank of America beendete das Jahr 2021 anders als andere US-Geldhäuser ebenfalls mit einem überraschend guten Quartal. Dank gestiegener Erträge und der Auflösung von Rückstellungen für Kreditausfälle verdiente das Institut deutlich mehr als ein Jahr zuvor. Der Aktienkurs zog um drei Prozent an.

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