AKTIEN IM FOKUS: Gewinnmitnahmen nach Rekordjagd der Rüstungswerte

28.02.2025, 10:23

FRANKFURT/LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Die Aktien von Hensoldt haben am Freitagmorgen ihrer jüngsten Rekordjagd Tribut gezollt. Die Papiere des Spezialisten für Sensortechnik für den Rüstungsbereich rutschten um 6,5 Prozent ab auf 50 Euro, nachdem sie tags zuvor zwischenzeitlich noch einen Höchststand über 55 Euro erreicht hatten. Im laufenden Jahr hatten sie damit 60 Prozent zugelegt. Vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine vor drei Jahren hatten sie rund 12 Euro gekostet.

t-online aktuell 28.02.2025

Analysten sehen aber weiter Potenzial. Erst am Morgen setzte Experte Christian Cohrs von Warburg Research mit seinem Kursziel von 69 Euro das höchste am Markt. Die "tektonischen Verschiebungen in der Geopolitik" böten weiter enormen Spielraum für die Rüstungsindustrie.

Diese Meinung hatte tags zuvor erst Morgan-Stanley-Expertin Marie-Ange Riggio mit einem Kursziel von 1.300 Euro für Rheinmetall bestätigt. Riggio kann sich bei dem binnen drei Jahren verzehnfachten Aktienkurs gar im Optimalfall eine weitere Verdopplung vorstellen. Zunächst ist aber auch bei Rheinmetall etwas die Luft raus. Die Aktien liegen leicht im Minus, nachdem sie am Morgen mit 1.011 Euro einen Höchststand erreicht hatten - nach 64 Prozent Plus in diesem Jahr.

Bei europäischen Rüstungsaktien außerhalb Deutschlands war das Bild vor dem Wochenende ähnlich. Thales aus Frankreich - in diesem Jahr mit einem Plus von 38 Prozent - gaben um 0,8 Prozent nach. Leonardo aus Italien, die sich 2025 um die Hälfte verteuert haben, standen am Freitag 0,7 Prozent tiefer. BAE Systems aus Großbritannien hinken mit einem Wertzuwachs von einem Fünftel im Jahr 2025 etwas hinterher und gaben am Freitag zuletzt in ähnlicher prozentualer Größenordnung wie Leonardo und Thales nach./ag/ajx/jha/

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