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Jede zweite neu geschaffene Stelle mit Osteuropäern besetzt


Zahlen der Arbeitsagentur
Ausländer übernehmen jede zweite neu geschaffene Stelle

Von afp
Aktualisiert am 07.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Produktion von Wagenhebern bei der Firma PromotorVergrößern des BildesArbeitsmarkt: Vor allem Rumänen und Polen, aber auch andere Osteuropäer besetzen neu geschaffene Stellen in Deutschland. (Symbolbild) (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Jede zweite neu geschaffene Stelle wurde in Deutschland zuletzt mit ausländischen Arbeitskräften besetzt. Vor allem Erwerbstätige aus Polen und Rumänien übernahmen neue Jobs.

Mehr als die Hälfte der neu geschaffenen Jobs werden laut "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" von Ausländern übernommen. Die Zeitung beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland nach aktuellen Angaben vom Juli im Vergleich zum Vorjahr um etwa 700.000 – rund 330.000 davon waren Deutsche. Die Zahl der Ausländer, die neue Jobs besetzten, stieg im selben Zeitraum hingegen um 370.000.

Dabei handelt es sich überwiegend um Erwerbstätige aus den osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten, vor allem aus Polen und Rumänien. Insgesamt sind in Deutschland derzeit etwa 422.000 sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigte aus Polen und 349.000 aus Rumänien tätig. Ihre Arbeitslosenquote liegt mit 8,4 Prozent beziehungsweise 5,9 Prozent fast so niedrig wie die der Einheimischen und weit unter dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung.

Weniger Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt als erwartet

Aus den südeuropäischen Ländern Griechenland, Italien, Portugal und Spanien waren in Deutschland zuletzt nur 614.000 Menschen beschäftigt. Flüchtlinge sind mit 327.000 Beschäftigten auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch vergleichsweise unbedeutend, auch wenn die Zahlen zuletzt stärker anstiegen als zunächst angenommen.

Verwendete Quellen
  • afp
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