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Automobilzulieferer Continental will wohl neun Werke schließen


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Continental will wohl neun Werke schließen

Von dpa
Aktualisiert am 23.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Fahnen mit dem Continental-Logo wehen vor der Hauptverwaltung in Hannover: Wie viele Stellen von dem Abbau der Antriebssparte Powertrain betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. (Archivbild)Vergrößern des BildesFahnen mit dem Continental-Logo wehen vor der Hauptverwaltung in Hannover: Wie viele Stellen von dem Abbau der Antriebssparte Powertrain betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. (Archivbild) (Quelle: Holger Hollemann/dpa-bilder)
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Die Autokonjunktur schwächelt und der Gewinn bei Continental ist eingebrochen – das Unternehmen will jetzt Jobs abbauen. Davon könnten auch Arbeitnehmer an deutschen Standorten betroffen sein.

Der Autozulieferer Continental plant einem Zeitungsbericht zufolge die Schließung von 9 der weltweit 32 Werke seiner Antriebssparte Powertrain. Auch deutsche Standorte könnten von dem Stellenabbau betroffen sein, berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.

Continental verwies dazu auf laufende Gespräche. Ziel sei es, gemeinsam mit den Arbeitnehmern Lösungen für die "Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit" zu finden: "Über etwaige Ergebnisse aus unseren laufenden Diskussionen werden wir berichten, sobald eine solche Verständigung erfolgt ist."

Wie viele Jobs wegfallen, ist noch unklar

Angesichts der schwächelnden Autokonjunktur und eines Gewinneinbruchs hatte der Dax-Konzern Anfang August 2019 angekündigt, Stellen zu streichen. Wie viele Jobs davon betroffen sein werden und wann die Entscheidungen fallen sollen, sei noch nicht abzusehen.


Für die Ausgliederung der Sparte Powertrain, die der Konzern kommendes Jahr an die Börse bringen will, hatte Conti 2018 eine fünfjährige Beschäftigungssicherung vereinbart. Diese gelte allerdings nur für gesellschaftsrechtliche Veränderungen, hieß es nun. "Sonstige Maßnahmen zum Erhalt oder Wiedergewinnung von Wettbewerbsfähigkeit, die etwa aufgrund von sich verändernden Marktbedingungen erfolgen könnten, werden nicht von den Regelungen des Eckpunktepapiers abgedeckt", teilte Continental mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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