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Tesla: Giga-Factory-Bewerber beschweren sich – "richtig unprofessionell"


"Richtig unprofessionell": Bewerber machen Frust über Tesla Luft

Von t-online, mak

Aktualisiert am 05.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk auf der Baustelle der Tesla Giga-Factory im September (Symbolbild): Tesla sucht Tausende Mitarbeiter.Vergrößern des BildesElon Musk auf der Baustelle der Tesla Giga-Factory im September (Symbolbild): Tesla sucht Tausende Mitarbeiter. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Tesla sucht für seine neue Fabrik bei Berlin Mitarbeiter – 7.000 bis zum Sommer. Doch Bewerber sind offenbar hochgradig frustriert.

Für Elon Musk in der neuen Giga-Factory bei Berlin arbeiten: Für viele Menschen klingt das wie ein Traumjob. Gute Bezahlung und ein Chef, der als einer der wichtigsten Männer des E-Auto-Zeitalters gilt. 12.000 Mitarbeiter will Musk insgesamt einstellen, 7.000 davon bereits bis nächsten Sommer.

Doch die Bewerbung für eine Stelle in der Tesla-Fabrik ist wohl sehr deprimierend. Viele Bewerber berichten von ihrem Frust auf der Jobbewertungsseite Kununu.

Viele Nutzer erzählen dort, dass sie wochenlang keine Rückmeldung von Tesla erhielten –, auch wenn sie bereits mit dem Unternehmen Kontakt hatten. Selbst eine Absage käme nicht. "Richtig unprofessionell", urteilt ein Nutzer.

Bewerbungsverfahren "nichts für schwache Nerven"

Ein anderer Nutzer schreibt im Dezember, er habe sich im September bei der Giga-Factory beworben und noch keine Rückmeldung bekommen. Er kritisiert, das sei "fernab jeglicher Professionalität" und "ziemlich peinlich".

Ein anderer notiert, die Tesla-Manager sollten freundlicher und weniger arrogant sein. Der Bewerbungsprozess sei zudem sehr kompliziert – "kein Grund für acht Gespräche, wir bewerben uns nicht für den US-Kongress oder das Paradies". Ein weiterer Nutzer fügt hinzu: "Nichts für schwache Nerven".

Doch selbst wenn man einen Job bei Tesla bekommt: Die Anforderungen an die Beschäftigten bleiben offenbar sehr hoch. Viele, die an anderen Tesla-Standorten in Deutschland arbeiteten, berichten auf dem Portal von hohem Arbeitsdruck, aber auch von Managern, die ihre Positionen ausnutzen würden.

Die Bezahlung ist laut Jochem Freyer, Chef der Arbeitsagentur Frankfurt an der Oder, hingegen ein "Kracher". Die niedrigste Entgeltgruppe in Musks Giga-Factory wird etwa 2.700 Euro brutto verdienen – "also auch ungelernte Arbeitslose", verriet Freyer bereits im November dem "Handelsblatt". Mit einer einschlägigen Berufsausbildung "geht es etwa bei 3.500 Euro Bruttomonatsgehalt los", so Freyer.

Verwendete Quellen
  • Handelsblatt - Printausgabe: "Die Bezahlung ist einfach mal ein Kracher"
  • Handelsblatt: "Viel Druck, Begeisterung und gutes Geld: Wie es ist, bei Tesla zu arbeiten"
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