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Regierung hält Inflation von drei Prozent für möglich


Regierung: Inflation von drei Prozent möglich

Von rtr
14.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Waren im Einkaufswagen (Symbolbild): Deutliche Preisanstiege sind schon seit einiger Zeit zu bemerken.Vergrößern des BildesWaren im Einkaufswagen (Symbolbild): Deutliche Preisanstiege sind schon seit einiger Zeit zu bemerken. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Die Inflation in Deutschland könnte weiter anziehen. Davon geht zumindest der Bund aus. Eine wirtschaftliche Erholung ist derweil in Sicht.

Die Bundesregierung rechnet mit einem weiteren Anziehen der Inflation in Deutschland. "In der zweiten Jahreshälfte ist aufgrund eines Basiseffektes wegen der temporären Senkung der Umsatzsteuersätze ein Jahr zuvor sogar mit Raten um die drei Prozent zu rechnen", heißt es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums.

Im Mai war die Teuerungsrate vor allem wegen höherer Energiepreise auf 2,5 Prozent gestiegen, den höchsten Stand seit annähernd zehn Jahren. Nach Auslaufen der Sondereffekte sollte sich der Preisdruck aber zu Beginn des kommenden Jahres wieder deutlich verringern.

"Eine nachhaltige Erhöhung der Teuerungsrate ist aus heutiger Sicht nicht zu erwarten, denn aktuell sind keine Anzeichen einer Lohn-Preis-Spirale zu beobachten, die zu dauerhaft hoher Inflation führen kann", so das Ministerium.

Ministerium blickt optimistisch auf Wirtschaftslage

Der Monatsbericht verbreitete zugleich Konjunkturoptimismus. Für das zu Ende gehende zweite Quartal zeichne sich "eine spürbare Erholung der wirtschaftlichen Aktivität ab", nachdem das Bruttoinlandsprodukt zu Jahresbeginn wegen der dritten Corona-Welle noch um 1,8 Prozent geschrumpft war.

"Angesichts des Impffortschritts und der damit einhergehenden rückläufigen Infektionszahlen dürfte die Konjunktur im weiteren Jahresverlauf verstärkt an Fahrt aufnehmen", heißt es im Monatsbericht. Wirtschaftsminister Peter Altmaier hält für dieses Jahr ein Wachstum von 3,5 bis 4,0 Prozent für möglich. 2020 war Europas größte Volkswirtschaft wegen der Corona-Krise um fast fünf Prozent eingebrochen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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