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Über 100 Milliarden Euro: Bund plant enorme Neuverschuldung


Mehr als 100 Milliarden Euro
Bund plant laut Insidern 2022 Jahr hohe Neuverschuldung

Von rtr
17.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Will sich nicht äußern: Finanzminister Scholz kommentiert die Insiderberichte nicht, hatte aber selbst schon angedeutet, dass die Neuverschuldung höher ausfallen könnte.Vergrößern des BildesWill sich nicht äußern: Finanzminister Scholz kommentiert die Insiderberichte nicht, hatte aber selbst schon angedeutet, dass die Neuverschuldung höher ausfallen könnte. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)
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Die Pandemie schlägt Löcher in die Staatskasse: Für das kommende Jahr rechnet die Regierung laut Insidern mittlerweile mit höheren Schulden als bisher geplant. Auch die Klimaziele treiben die Schulden nach oben.

Der Bund rechnet einem Insider zufolge im nächsten Jahr mit einer höheren Neuverschuldung als bislang geplant. Es werde nun von rund 100 Milliarden Euro ausgegangen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatten bereits "Der Spiegel" und das "Handelsblatt" darüber berichtet.

Das Bundesfinanzministerium wollte sich dazu nicht äußern. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will den Regierungsentwurf für den Haushalt 2022 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2025 nächste Woche Mittwoch offiziell vorstellen.

Schärfere Klimaziele treiben Schulden in die Höhe

Der SPD-Kanzlerkandidat hatte zuletzt schon angedeutet, dass die Neuverschuldung für 2022 auch höher ausfallen könnte. Gründe dafür sind höhere Kosten bei der Bekämpfung der Pandemie, etwa durch Löcher in den Sozialversicherungen, als auch die schärferen Klimaschutzziele der Regierung.

Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse müsste bei der Neuverschuldung 2022 das dritte Jahr in Folge ausgesetzt werden. Scholz will sie ab 2023 wieder einhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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