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Alno: Deutscher Küchenbauer darf sich in Eigenregie sanieren


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Deutscher Küchenbauer Alno darf sich in Eigenverwaltung sanieren

Von dpa, t-online, mak

05.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Alno-Logo auf dem Firmengelände in Pfullendorf (Symbolbild): Der Küchenbauer darf sich in Eigenregie sanieren.
Alno-Logo auf dem Firmengelände in Pfullendorf (Symbolbild): Der Küchenbauer darf sich in Eigenregie sanieren. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Der Küchenbauer Alno aus Pfullendorf hatte einen Insolvenzantrag gestellt. Ziel war eine Sanierung in Eigenregie. Das Gericht gab dem Antrag statt – das Unternehmen hofft auf einen Neustart.

Der zahlungsunfähige Küchenhersteller Neue Alno GmbH darf versuchen, sich in Eigenverwaltung finanziell zu sanieren. Das Amtsgericht Hechingen habe am Montag eine vorläufige Eigenverwaltung angeordnet, sagte eine Gerichtssprecherin. Zunächst hatte die "Schwäbische Zeitung" darüber berichtet.

Die Insolvenz in Eigenverwaltung ist ein spezielles Insolvenzverfahren, bei dem die Geschäftsführung eines Unternehmens noch am Ruder bleibt. Das Insolvenzgericht stellt ihr lediglich einen Insolvenzverwalter zur Seite, der die Geschäftsführung kontrolliert. Mehr dazu lesen Sie hier.

Vorläufiger Sachwalter ist demnach der Stuttgarter Fachanwalt für Insolvenzrecht Holger Leichtle.

Unternehmen: Keinem Mitarbeiter gekündigt

Die Neue Alno GmbH mit Sitz in Pfullendorf (Landkreis Sigmaringen) hatte Ende Juni ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, wie t-online berichtete.

Seit Einleitung des Verfahrens sei keinem der Mitarbeiter gekündigt worden, sagte Geschäftsführer Michael Spadinger. Die finanziellen Probleme führte er dabei auf einen Grundstücksverkauf aus dem Jahr 2019 zurück, der noch immer nicht beglichen worden sei.

In einer offiziellen Mitteilung, aus der mehrere Medien zitierten, hieß es derweil, das Ziel des Verfahrens sei es, gemeinsam mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern durch die Corona-Krise zu kommen.

Alno AG musste bereits 2017 Insolvenz anmelden

Die Alno AG war schon 2017 in die Insolvenz geraten. Die britische Investmentgesellschaft Riverrock kaufte das Stammwerk in Pfullendorf samt Maschinen ohne Schulden für rund 20 Millionen Euro.

Das Unternehmen musste deutlich schrumpfen und wird heute als Neue Alno GmbH geführt. 2016 hatte Alno noch 1.600 Mitarbeiter, heute sind es rund 230 am Standort Pfullendorf.

Das Unternehmen versucht seit Monaten, einen neuen Investor zu finden. Dieser Prozess gehe aber trotz Insolvenzverfahren weiter, heißt es.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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