Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Tinders Mutterkonzern will 400 Millionen Dollar an Gründer zahlen

Von afp
Aktualisiert am 02.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Herzklopfen? (Symbolbild): Die Dating-App Tinder feiert große Erfolge, auch an der Börse. Die Gründer fühlen sich vom Mutterkonzern um Milliarden betrogen.
Herzklopfen? (Symbolbild): Die Dating-App Tinder feiert große Erfolge, auch an der Börse. Die Gründer fühlen sich vom Mutterkonzern um Milliarden betrogen. (Quelle: oatawa/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Sie fühlten sich um Milliarden betrogen: Nun sollen die Gründer von Tinder voraussichtlich mehr als 400 Millionen vom Mutterkonzern der Dating-App erhalten. Damit soll der Rechtsstreit enden.

Die Muttergesellschaft der Dating-App Tinder will mehr als 400 Millionen Dollar an Gründer des Dienstes zahlen, um finanzielle Streitigkeiten um die Unternehmensbewertung beizulegen.

Wie am Mittwoch bei der US-Börsenaufsicht vorgelegten Dokumente zeigten, sollen die Mitgründer Sean Rad, Justin Mateen und Jonathan Badeen sowie sieben weitere ehemalige Mitarbeiter insgesamt 441 Millionen Dollar (390 Millionen Euro) erhalten, wenn sie alle rechtlichen Verfahren einstellen.

Die Gründer hatten 2018 gegen die Match Group, zu der Tinder gehört, und ihre damalige Muttergesellschaft InterActiveCorp (IAC) geklagt. Sie warfen den Unternehmen vor, den Wert von Aktienoptionen auf betrügerische Weise drastisch herabgesetzt zu haben. Was hinter solchen Aktienoptionen steckt, lesen Sie hier.

Gründer fühlen sich um Milliarden betrogen

Demnach hätten die Unternehmen gefälschte Zahlen herangezogen, um Tinder 2017 auf drei Milliarden Dollar zu bewerten – obwohl Tinder in Wirklichkeit mehr als vier Mal so viel wert gewesen sei. Da sie Optionen auf etwa 20 Prozent der Tinder-Aktien besaßen, fühlten sich die Gründer und ihre ersten Mitarbeiter um mehrere Milliarden Dollar betrogen.

Weitere Artikel

Für 300 Millionen Dollar
Microsoft-Chef verkauft Hälfte seiner Aktien
Hat Grund zum Lachen (Archivbild): Der Microsoft-CEO Satya Nadella hat fast 300 Millionen Dollar mit seinen jüngsten Aktienverkäufen erzielt.

15 Jahre nach Gründung
Twitter-Chef Jack Dorsey tritt zurück
Jack Dorsey: Der Twitter-Chef will offenbar zurücktreten.

Laut Bericht
Deutsche Telekom will Tochter T-Systems abstoßen
Ein Telekom-Skydancer (Symbolbild): Der frühere Staatskonzern will sich offenbar von seiner Großkundensparte trennen.


Tinder wurde 2012 gegründet und hat heute mehr als 10 Millionen zahlende Nutzer. Diese können die Profile anderer Nutzer auf ihrem Handy nach links oder rechts wischen, um romantisches Interesse zu signalisieren. Die 2015 an die Börse gegangene Match Group wurde 2020 vollständig von IAC abgespalten. Sie besitzt neben Tinder weitere Dating-Plattformen wie Hinge, Meetic und OkCupid.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Siemens Energy will Gamesa von der Börse nehmen
  • Florian Schmidt
Von Frederike Holewik, Florian Schmidt
Ratgeber
Gema GebührenInflationKalte ProgressionRezessionSchufa ScoreWirecard Skandal

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website