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Deutsche Exporte sinken - Ausfuhren nach Russland eingebrochen


Sanktionen
Deutsche Exporte sinken – Russland-Geschäft bricht ein

Von dpa-afx
Aktualisiert am 04.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Container mit Fahrzeug (Symbolbild): Der Ukraine-Krieg hat dafür gesorgt, dass Deutschlands Exporte im März zurückgegangen sind.Vergrößern des BildesContainer mit Fahrzeug (Symbolbild): Der Ukraine-Krieg hat dafür gesorgt, dass Deutschlands Exporte im März zurückgegangen sind. (Quelle: YAY images/imago-images-bilder)
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Kaum konnten sich die deutschen Exportzahlen von der Corona-Krise im vergangenen Jahr erholen, brechen die Warenausfuhren wieder ein. Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges haben im März erste Spuren in der deutschen Exportbilanz hinterlassen. Zwar legten die Warenausfuhren im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, gegenüber dem Vormonat Februar sanken sie kalender- und saisonbereinigt aber um 3,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.

Die Ausfuhren nach Russland brachen wegen der Sanktionen und anderer Maßnahmen zur Exportbeschränkung binnen Monatsfrist um 62,3 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro ein. Die Importe aus der Russischen Föderation gingen lediglich um 2,4 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zurück. Russland liefert vor allem Rohstoffe und Energie.

Ukraine-Krieg bedroht deutschen Export

Insgesamt exportierte Deutschland im März 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 120,6 Milliarden Euro. Das waren 8,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Importe stiegen um 20,3 Prozent auf 117,4 Milliarden Euro.

Im vergangenen Jahr hatten Deutschlands Exporteure den Einbruch in der Corona-Krise mit einem Rekordergebnis mehr als wettgemacht. In diesem Jahr drohen die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges und die Sanktionen den deutschen Exportmotor ins Stottern zu bringen.

Neben direkten Einbußen im Geschäft mit Russland und der Ukraine dürfte Ökonomen zufolge eine Verschärfung der Lieferengpässe und der Mangel bei Vorprodukten bremsend wirken. Zusätzlich belasten die Corona-Lockdowns in China.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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