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Inflationsrate im Euroraum sinkt deutlich auf 8,5 Prozent

Von dpa, fho

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Kundin im Supermarkt (Symbolbild): Die Teuerung im Euroraum liegt bei 8,5 Prozent. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner)
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Die Inflationsrate im Euroraum ist zu Jahresbeginn stΓ€rker gefallen als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Verbraucherpreise jedoch weiterhin hoch.

Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres weiter abgeschwΓ€cht. Die Verbraucherpreise erhΓΆhten sich im Januar gegenΓΌber dem Vorjahresmonat um 8,5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer ersten SchΓ€tzung mitteilte. Analysten hatten eine Inflationsrate von 8,9 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich sanken die Preise im Januar um 0,4 Prozent.

Mit dem RΓΌckgang im Januar hat sich die Teuerung bereits den dritten Monat in Folge abgeschwΓ€cht. Im Dezember hatte die Inflationsrate 9,2 Prozent betragen und im vergangenen Oktober war ein Rekordwert von 10,6 Prozent erreicht worden.

Die Kerninflation, bei der die schwankungsanfΓ€lligen Preise fΓΌr Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, verharrte im Januar wie im Monat zuvor auf 5,2 Prozent. Die Kerninflation liegt damit weiter auf dem hΓΆchsten Wert seit EinfΓΌhrung des Euro und zeigt, dass der starke Preisauftrieb nicht nur Energie und Rohstoffe betrifft.

Energiepreise weiter stΓ€rkster Treiber

Γ–konomen legen auf die Kernteuerung besonderen Wert, weil sie auf die Kostenweitergabe von den Unternehmen an die Verbraucher schließen lΓ€sst. Hieraus kΓΆnnen sich Zweitrundeneffekte in Form hΓΆherer Lohnforderungen ergeben, was letztlich in einer Preis-Lohn-Spirale mΓΌnden kann.

Nach wie vor steigen die Energiepreise am stΓ€rksten, wenn auch schwΓ€cher als in den Monaten zuvor. VerstΓ€rkt hat sich der Preisauftrieb zu Beginn des Jahres hingegen bei Lebensmitteln.

Das Preisziel der EuropΓ€ischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird weiterhin klar ΓΌberschritten. Vor dem Jahreswechsel hatte die Notenbank ihr hohes ZinserhΓΆhungstempo etwas verlangsamt, auf einen Zinsschritt von nur noch 0,50 Prozentpunkten. Auch auf der Zinssitzung am Donnerstag wird an den FinanzmΓ€rkten fest mit einer weiteren ZinserhΓΆhung um 0,50 Prozentpunkte gerechnet, um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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