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Lipödem: Kassen zahlen Frauen künftig Fettabsaugungen


Schmerzhaftes Lipödem
Kassen zahlen kranken Frauen künftig Fettabsaugungen

Von dpa
19.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Ärzte im OP: Besonders schwer erkrankte Frauen sollen das Absaugen von Körperfett bald von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt bekommen.Vergrößern des BildesÄrzte im OP: Besonders schwer erkrankte Frauen sollen das Absaugen von Körperfett bald von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt bekommen. (Quelle: Shutter2U/getty-images-bilder)
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Vor allem Frauen trifft sie häufig: die Diagnose Lipödem. Trotz eines gesunden Lebensstils werden Beine und Arme immer voluminöser. Doch nun gibt es für einige Patienten Hoffnung.

Besonders schwer erkrankte Frauen sollen das Absaugen von Körperfett bald von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt bekommen. Dies gilt zunächst befristet bis Ende 2024, wie der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzten, Kassen und Kliniken als oberstes Entscheidungsgremium des Gesundheitswesens beschloss.

Bis dahin sollen Ergebnisse einer generellen wissenschaftlichen Studie zu Nutzen und Risiken vorliegen, die dann Basis einer Entscheidung für alle Stadien der betroffenen Erkrankung sein soll.

Im Fokus: Lipödem im dritten Stadium

Die Entscheidung würde eine Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) umsetzen, sowie eine neue Versorgungsmöglichkeit für Patientinnen mit Lipödem im Stadium drei schaffen, erläuterte der G-BA. Dies würde "notwendigerweise mit strengen Vorgaben zur Qualitätssicherung" geschehen.

Zugleich wird eine Erprobungsstudie fortgesetzt, die zwingend nötige Informationen für eine zuverlässige Abwägung von Nutzen und Schaden der Methode liefern soll. Dies wird für eine endgültige Beschlussfassung dringend benötigt.

Die neue Kassenleistung für das Stadium drei dürfte voraussichtlich im Januar 2020 erstmals Anwendung finden können, wie der G-BA erklärte.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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