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Gefährliches West-Nil-Virus bei Mücken in Tschechien nachgewiesen


Insektenspray wichtig
West-Nil-Virus bei Mücken in Tschechien nachgewiesen

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Eine Stechmücke auf der Hand: Besonders Touristen sollten sich vor den Insektenstichen schützen, wenn sie durch Tschechien reisen. (Archivbild)Vergrößern des BildesEine Stechmücke auf der Hand: Besonders Touristen sollten sich vor den Insektenstichen schützen, wenn sie durch Tschechien reisen. (Archivbild) (Quelle: dpa-bilder)
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Warnung vor Mückenstichen: In Tschechien ist bei den Insekten das gefährliche West-Nil-Virus festgestellt worden. Experten raten zur Anwendung von Mückenspray.

Bei Mücken im Südosten Tschechiens ist das gefährliche West-Nil-Virus nachgewiesen worden. Wissenschaftler identifizierten das Tropen-Virus bei Stechmücken der Art Culex modestus, wie die Zeitung "MF Dnes" am Dienstag berichtete. Die Insekten bevölkern die Fischteiche in Südmähren. Die Verwaltungsregion an der Grenze zu Österreich ist ein beliebtes Ziel ausländischer Fahrrad- und Wandertouristen.

"Das Risiko einer Ansteckung existiert, und jeder sollte an den Insektenschutz denken", sagte Oldrich Sebesta vom Gesundheitsamt in Brünn (Brno). Er vermutet, dass Wandervögel den Krankheitserreger aus Afrika eingeschleppt haben. Bei einer Blutmahlzeit dürften dann Mücken das Virus aufgenommen haben.

Symptome sind Grippe ähnlich

Zu nachgewiesenen Infektionen bei Menschen war es in Tschechien zuletzt im Jahr 1997 nach einer längeren Hochwasserperiode gekommen. Die Symptome ähneln mit Fieber, Abgeschlagenheit, Erbrechen, Kopf- und Muskelschmerzen einem grippalen Infekt. Sehr selten kommt es zu schweren Verläufen bis hin zu Lähmungen und Tod.

Vereinzelte Infektionen gibt es auch in anderen europäischen Ländern immer wieder – in Griechenland zum Beispiel gab es im vergangenen Jahr vermehrt Ansteckungen. Experten raten in betroffenen Regionen zu vorbeugendem Mückenschutz. In diesem Jahr wurden von der europäischen Gesundheitsbehörde ECDC bisher noch keine Fälle von West-Nil-Fieber erfasst.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • dpa
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