t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePolitikBundestagswahl 2021

Flüchtlinge: Sigmar Gabriel rügt Regierung von Ungarn


"Legt Hand an das Herz der EU"
Sigmar Gabriel rügt Ungarns Regierung

t-online, Florian Harms

Aktualisiert am 07.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Außenminister Sigmar Gabriel kritisiert scharf die Reaktion der ungarischen Regierung auf die Entscheidung des höchsten europäischen Gerichts zur Flüchtlingsquote.Vergrößern des BildesAußenminister Sigmar Gabriel kritisiert scharf die Reaktion der ungarischen Regierung auf die Entscheidung des höchsten europäischen Gerichts zur Flüchtlingsquote. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat die Reaktion Ungarns auf das Flüchtlings-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)

"Wer das Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht akzeptiert, legt Hand an das Herz der Europäischen Union“, sagte Gabriel am Rande des EU-Treffens in Tallinn zu t-online.de.

Der EuGH hatte eine Klage von Ungarn und der Slowakei gegen die Umverteilung von Flüchtlingen in der EU abgelehnt. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto hatte das Urteil harsch kritisiert und angekündigt, dass sein Land auch weiterhin keine Flüchtlinge aufnehmen werde.

Ministertreffen: Außen- und Sicherheitspolitik auf der Agenda

Die Außen- und Verteidigungsminister der EU-Staaten kommen heute zu informellen Gesprächen in der estnischen Hauptstadt zusammen. Auf der Agenda des Treffens stehen die Nordkorea-Krise und der Nahostkonflikt, in bilateralen Gesprächen wird auch über Flüchtlinge sowie einen möglichen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei gesprochen.

Dabei zeichnete sich bislang keine Einigkeit ab. Der Abbruch der Verhandlungen mit Ankara müsste einstimmig beschlossen werden, unter anderem Finnland und Litauen sprachen sich in Tallinn aber dagegen aus. Aus Verhandlungskreisen ist zu hören, dass mehrere EU-Länder erst die deutsche Bundestagswahl und die Bildung der neuen Bundesregierung abwarten wollen, bevor sie dem Abbruch der Gespräche mit der Türkei zustimmen würden. Die Debatte war durch das TV-Duell von Kanzlerin Merkel (CDU) und SPD-Spitzenkandidat Schulz neu befeuert worden.

Das vollständige Interview von t-online.de mit Bundesaußenminister Gabriel wird in den kommenden Tagen auf t-online.de veröffentlicht.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meinung|Kanzlerambitionen des Markus Söder
Von Christoph Schwennicke



TelekomCo2 Neutrale Website