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IW-Studie: Vierter Lockdown würde Wirtschaft 10 Milliarden Euro kosten


IW-Studie
Vierter Lockdown würde zehn Milliarden Euro kosten

Von afp
Aktualisiert am 09.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Fußgängerzone in München: Während der früheren Lockdowns mussten die Geschäfte schließen.Vergrößern des BildesEine Fußgängerzone in München: Während der früheren Lockdowns mussten die Geschäfte schließen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Delta-Variante breitet sich in Deutschland immer schneller aus, die Corona-Inzidenz steigt. Wirtschaftsforscher warnen dennoch: ein neuerlicher Lockdown würde Milliarden Euro kosten.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat angesichts drohender Milliardenschäden für die Wirtschaft vor einem vierten Corona-Lockdown gewarnt. Obwohl sich weite Teile der Wirtschaft nach Aufhebung wichtiger Corona-Einschränkungen aktuell erholen, liege der Wertschöpfungsverlust in der zweite Jahreshälfte 2021 bei rund 30 Milliarden Euro

Das erklärt das IW am Montag in Köln. Ein neuerlicher Lockdown würde diesen Verlust im vierten Quartal um weitere zehn Milliarden Euro steigen lassen.

Insgesamt bezifferte das IW die Schäden der Pandemie inklusive des zweiten Quartals 2021 mit 300 Milliarden Euro. Ein vierter Lockdown würde diese Bilanz weiter verschlimmern, warnte das arbeitgebernahe Institut.

Impffortschritt entscheidend für wirtschaftliche Erholung

Angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante mahnte das IW mehr Tempo bei der Impfkampagne an. "Sowohl gesundheitlich als auch volkswirtschaftlich bleibt der Impffortschritt langfristig der einzige Ausweg", erklärte IW-Direktor Michael Hüther.

Ein erneuter Lockdown sei angesichts der aktuellen Lage nicht begründbar. "Harte Einschränkungen, besonders gegenüber Geimpften, sind nicht akzeptabel", erklärte Hüther. Der alleinige Blick auf Inzidenzwerte sei nicht hilfreich, nötig sei eine "breitere Indikatorik".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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