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Deutscher Sandalenhersteller Birkenstock will in China expandieren


"Made in Germany"
Birkenstock nimmt China ins Visier

Von afp
12.11.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0307916498Vergrößern des BildesBirkenstock: Das Unternehmen will vor allem in China, Indien und Nahost wachsen. (Quelle: Richard B. Levine/imago images)
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Deutschlands bekanntester Sandalenhersteller will expandieren. An einer Tradition aber will das Unternehmen festhalten.

Der Sandalenhersteller Birkenstock will nach dem Börsengang in New York sein Geschäft vor allem in Asien ausbauen. "Wir wollen territorial vor allem in China, Indien und dem Nahen Osten wachsen", sagte Firmenchef Oliver Reichert dem "Handelsblatt" und fügte hinzu: "übrigens weiter mit Produkten ausschließlich 'made in Germany'".

Dort wolle Birkenstock auch von der Expertise des Großaktionärs Bernard Arnault profitieren. Der Eigentümer des Luxusgüterkonzerns LVMH kenne diese Märkte besonders gut.

Mehr Onlinehandel und neue Produktkategorien

Zweiter Schwerpunkt ist laut Reichert der Onlinehandel. Dort habe sich das Unternehmen aufgrund fehlender Produktionskapazitäten bisher eher zurückgehalten. "Mit der Eröffnung unseres neuen Werks in Mecklenburg-Vorpommern haben wir jetzt die nötige Bandbreite", sagte der Geschäftsführer. Ein dritter Schwerpunkt sei die Erweiterung des Produktangebots. Reichert nennt dazu "geschlossene Schuhe, Berufsschuhe und unser Markenkern: orthopädische Einlagen".

Birkenstock machte im Geschäftsjahr bis Ende September 2022 einen Umsatz von 1,24 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 187 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr konnte der Umsatz bereits stark gesteigert werden. Reichert nannte als Ziel ein jährliches Umsatzwachstum von 15 bis 18 Prozent.

Birkenstock war im Oktober in New York an die Börse gegangen. Seit 2021 gehört das Unternehmen mehrheitlich der US-französischen Beteiligungsgesellschaft L Catterton und der privaten Investmentgesellschaft der französischen Milliardärsfamilie Arnault. Birkenstock beschäftigt in Deutschland rund 3.000 Menschen, weltweit sind es rund 6.200 Beschäftigte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • handelsblatt.com: "Der Börsengang war die zweitbeste Möglichkeit"
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