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"Forbes"-Ranking: Die zehn reichsten Menschen in Deutschland


Ranking des US-Magazins "Forbes"
Er ist der reichste Deutsche

Von t-online, mam

Aktualisiert am 22.02.2024Lesedauer: 3 Min.
Klaus-Michael KühneVergrößern des BildesHSV-Anteilseigner Klaus-Michael Kühne (Archivbild): Er ist der reichste Mann in Deutschland. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa)
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Das US-Magazin "Forbes" listet regelmäßig die reichsten Menschen auf der Welt oder in Europa auf. Doch wer sind die zehn reichsten Personen in Deutschland?

Zusammen haben sie ein Milliardenvermögen: Die Familie von Hasso Plattner und die Erben von Aldi Nord sowie Aldi Süd sind unter den zehn reichsten Deutschen. Das geht aus einer Echtzeit-Rangliste des Wirtschaftsmagazins "Forbes" hervor, die das "Handelsblatt" zuletzt abgerufen hat. Demnach landen einige der zehn reichsten Deutschen sogar im "Forbes"-Ranking der zehn reichsten Menschen in Europa – meist weil sie viel Vermögen geerbt und investiert haben.

Platz eins belegt der Gründer des Logistikkonzerns Kühne+Nagel, Klaus-Michael Kühne, mit einem Vermögen von mehr als 42 Milliarden Dollar (etwa 38,6 Milliarden Euro). Obwohl das Logistikunternehmen im Sommer Gewinneinbußen zu verzeichnen hatte, beschäftigt es derzeit mehr als 60.000 Mitarbeitende an mehr als 100 Standorten auf der ganzen Welt.

Der Eigentümer der Schwarz-Gruppe, und damit auch von Discountern wie Lidl und Kaufland, Dieter Schwarz, ist derzeit der zweitreichste Deutsche. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf "Forbes" berichtet, besitzt er aktuell ein Vermögen von 38 Milliarden Dollar (etwa 35 Milliarden Euro). Zusammen mit Klaus-Michael Kühne zählt er damit im Ranking von Forbes auch zu den zehn reichsten Männern in Europa.

Drittreichster Mann in Deutschland ist Reinhold Würth, der ab 1954 nach dem Tod seines Vaters die Würth-Gruppe übernommen und aufgebaut hat. Das Unternehmen ist international als Großhandel und Hersteller von Befestigungs-, Montage- und Elektrotechnik tätig und hat mehr als 80.000 Mitarbeitende. Würths Nettovermögen wird dem Bericht zufolge auf 27,5 Milliarden Dollar geschätzt, das macht umgerechnet knapp 25 Milliarden Euro.

Geschwister als Anteilseigner von BMW

Weitere Milliardäre, die das "Forbes"-Magazin auflistet, sind der Großaktionär und Anteilseigner des Automobilkonzerns BMW, Stefan Quandt. Mit 25,5 Milliarden Dollar (etwa 23,5 Milliarden Euro) landet er auf dem vierten Platz der reichsten Deutschen, seine Schwester Susanne Klatten belegt, mit einem Vermögen von 24,3 Milliarden Dollar (22,4 Milliarden Euro), den fünften Platz. Auch sie ist Großaktionärin und besitzt knapp 19 Prozent des Autokonzerns BMW.

Weitere reichste Deutsche sind die Geschwister Beate Heister und Karl Albrecht junior, denen die Supermarktkette Aldi Süd und damit ein Vermögen von jeweils 15,7 Milliarden Dollar (14,5 Milliarden Euro) gehört. Andreas von Bechtolsheim, einer der ersten Investoren von Google, landet mit einem geschätzten Vermögen von 14,3 Milliarden Dollar und damit rund 13,2 Milliarden Euro auf Platz sieben der reichsten Deutschen. Auf Platz acht folgt Theo Albrecht, dem die Supermarktfilialen von Aldi Nord gehören. "Forbes" schätzt sein Vermögen auf knapp 14 Milliarden Dollar (12,9 Milliarden Euro).

Platz neun der reichsten Deutschen belegt der Mitbegründer der Unternehmenssoftware-Firma SAP, Hasso Plattner. Als Stifter und Gründer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik (HPI) an der Universität Potsdam wird er auf der "Forbes"-Liste mit einem geschätzten Vermögen von 10,9 Milliarden Dollar (etwa 10 Milliarden Euro) aufgeführt. Ihm folgt auf dem letzten und zehnten Platz mit rund 10,5 Milliarden Dollar Friedhelm Loh, der Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe Friedhelm Loh Group.

Transparenzhinweis: In einer ersten Version dieses Artikels wurde Reinhold Würth als Erbe der Würth-Gruppe bezeichnet. Richtig ist, dass Würth das Unternehmen nach dem Tod seines Vaters Adolf Würth übernommen und aufgebaut hat.

Verwendete Quellen
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