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Union will Mitglieder zum Verbrenner-Aus befragen


Befragung ab Freitag
Union will Verbrenner-Aus abwenden: Mitglieder stimmen ab

Von t-online, jcz

24.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz (Archivbild): Auch Merz hatte sich öffentlich gegen ein Verbot von Verbrennerautos ausgesprochen.Vergrößern des BildesFriedrich Merz (Archivbild): Auch Merz hatte sich öffentlich gegen ein Verbot von Verbrennerautos ausgesprochen. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Nach den Politikern der Union ist jetzt die Basis dran. Ab Freitag kann sie online zum Thema Verbrenner-Aus abstimmen.

Schon seit einiger Zeit positionieren sich Spitzenpolitiker der Union gegen das geplante Aus für Verbrenner Autos ab 2035, nun wollen sie die Basis darüber abstimmen lassen. Wie "Bild" erfahren hat, sollen wahlberechtigte Mitglieder von CDU und CSU online darüber abstimmen, ob sie das Verbot von Verbrennerautos auf EU-Ebene ablehnen oder nicht.

Im Gespräch mit der "Bild" erklärte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann: "Wir stellen in Deutschland die effizientesten Motoren der Welt her. Das Verbrenner-Aus schadet dem Wohlstand in unserem Land. Es sägt am Ast, auf dem wir sitzen.“ Für Linnemann sei Klimaneutralität nur mit Technologieoffenheit möglich.

 
 
 
 
 
 
 

Tatsächlich war es die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen, die in ihrer Rolle als EU-Kommissionspräsidentin das Gesetz zu einem Verkauf von Autos mit Verbrennermotor maßgeblich vorangetrieben hat. Doch nachdem sich sowohl Friedrich Merz, als auch Markus Söder öffentlich gegen das Verbot ausgesprochen hatten, kündigte sie an, das Verbot noch einmal prüfen zu lassen.

Auch Sahra Wagenknecht steht auf der Seite der Union

Das geht aber einigen ihrer Parteikollegen nicht weit genug. Im Gespräch mit der "Bild" erklärte CSU-Generalsekretär Martin Huber ein generelles Verbot für "Irrsinn" und bekräftigte wie auch sein Amtskollege Linnemann, dass man mehr Technologieoffenheit brauche.

Die Union ist nicht die einzige Partei, die ein Ende des Verbrenner-Aus fordert. Auch die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht gehen in eine ähnliche Richtung. Lesen Sie hier mehr dazu. Wirtschaftsminister Habeck will am Verbot festhalten.

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