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Klammheimlich gezockt: Schottische Seniorin macht Vermögen mit Aktien


Klammheimlich gezockt
Schottische Seniorin macht Vermögen mit Aktien

Von t-online
26.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Geheimes Vermögen erzockt: Mit ihren Investments war eine schottische Seniorin extrem erfolgreichVergrößern des BildesGeheimes Vermögen erzockt: Mit ihren Investments war eine schottische Seniorin extrem erfolgreich (Quelle: dpa-bilder)
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Eine schottische Seniorin, die ursprünglich als Grundschullehrerin und Polizistin gearbeitet hat, hat in ihrer Freizeit mit Aktien gezockt - und zwar klammheimlich und dazu noch äußerst erfolgreich. Selbst ihre Familie erfuhr erst nach ihrem Tod von ihren satten Gewinnen. Doch von ihrem Vermächtnis in Höhe von umgerechnet rund 1,3 Millionen Euro haben die Angehörigen nicht viel. Denn den größten Teil davon vermachte die ältere Dame, die niemals verheiratet war, verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen.

Wie "heraldscotland.com" berichtet, führte die 72-Jährige namens Margaret Dickson ein bescheidenes Dasein. Sie zeigte ihren Reichtum nie und gönnte sich nur hier und da eine Fernreise. Nach einer Verletzung war sie arbeitsunfähig und ging Mitte der 80er Jahre in Rente. "Sie wohnte in einem schönen, aber bescheidenen Appartement und führte kein extravagantes Leben", wird ihre Cousine zitiert.

"Wir waren geschockt"

Nach ihrem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben ließ die Rentnerin aber keineswegs Fünfe gerade sein, sondern zockte intensiv mit Aktien. Der Cousine zufolge führte Dickson drei Bankkonten mit umgerechnet jeweils rund 120.000 Euro. Dazu kamen rund 77.000 Euro in Aktien von Marks & Spencer, nochmal 75.000 Euro in Wertpapieren von British American Tobacco sowie 278.000 Euro bei der britischen Sparer-Organisation National Savings and Investments. Hinzu kommen ihre Wohnung und persönliche Wertgegenstände.

"Keiner ahnte, wie hoch ihr Vermächtnis sein wird", sagte ihre Cousine dem Bericht zufolge. "Wir waren geschockt, wie viel Vermögen sie angesammelt hat." Doch das zu wissen, hätte der Familie ohnehin nichts gebracht. Denn den Großteil ihres Vermögens vermachte Dickson Wohltätigkeitsorganisationen. Mit umgerechnet gerade einmal knapp 25.000 Euro hat sie ihre Angehörigen bedacht.

Vom Onkel abgeschaut

Unbekannt ist auch, mit wie viel Geld die ältere Dame zu investieren begonnen hat. Aufgrund ihrer Einkommen als Lehrerin und Polizistin kann dies, so vermutet die Zeitung, nicht allzu viel gewesen sein.

Klar ist nur, dass Dicksons Onkel, ein Börsenhändler, früh Geld für sie angelegt hat. "Es scheint, als habe er das sehr weise getan", so die Cousine. Klar scheint auch, dass Dickson den Handel mit Wertpapieren ebenfalls von ihrem Onkel gelernt hat.

"Sind Frau Dickson extrem dankbar"

Gestorben ist die Seniorin nach einer Krebserkrankung im März vergangenen Jahres. Doch erst jetzt hat die Cousine bekannt gemacht, über welche enorme Summe Dickson verfügte.

Darüber freuen dürfen sich vor allem verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen wie eine britische Stiftung für Herzerkrankungen: "Wir sind Frau Dickson und allen sehr dankbar, die unsere Arbeit auf diese Art unterstützen", wird die Direktorin der Organisation zitiert.

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