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FFP2: Minister Hubertus Heil will Gratis-Masken für Hartz-IV-Empfänger prüfen


Vorstoß des Arbeitsministers
Bekommen Hartz-IV-Empfänger FFP2-Masken bald kostenlos?

Von rtr
Aktualisiert am 22.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Apotheker hält eine FFP2-Maske: Für Ältere gibt es die Schutzmasken bereits kostenlos.Vergrößern des BildesEin Apotheker hält eine FFP2-Maske: Für Ältere gibt es die Schutzmasken bereits kostenlos. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Die Corona-Pandemie verursacht zusätzliche Kosten – etwa für Hygieneartikel. Das trifft vor allem jene, die ohnehin schon wenig Geld haben. Arbeitsminister Heil fordert nun gleich zwei Entlastungen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plädiert für einen Corona-bedingten Zuschuss an Hartz-IV-Bezieher sowie für Ältere in der Grundsicherung und Menschen mit Behinderungen. Die genaue Höhe ließ der SPD-Politiker am Freitag aber offen. Dies wolle er nun zügig über das Wochenende in der Koalition und in der Bundesregierung klären.

"Mir ist wichtig, dass unsere Gesellschaft in dieser Krise auch sozial zusammenbleibt", sagte Heil. Der Schutz vor Corona dürfe keine Frage des Geldbeutels sein. Er schlage daher einen "Zuschuss für Corona-bedingte Belastungen" in der Grundsicherung vor: "Wir arbeiten gerade an Konzepten und werden die genaue Höhe festzulegen haben."

Heil: Corona-Krise für viele ein "finanzieller Kraftakt"

Heil verwies zudem darauf, dass der Bund für Ältere kostenlos FFP2-Schutzmasken zur Verfügung gestellt habe. "Wir sollten prüfen, ob wir auch auf diesem Weg das Gleiche für Grundsicherungsempfänger tun können", sagte der Minister.

Heil begründete seinen Vorschlag eines Zuschusses damit, dass Kitas, Schulen und viele soziale Einrichtungen geschlossen seien. Zudem entstünden zusätzliche Ausgaben, etwa für Hygieneartikel.

Das sei für viele ein "finanzieller Kraftakt". Dies treffe vor allem Kinder, Alleinerziehende, Ältere, Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderungen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen seien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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