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Tesla-Chef Elon Musk kifft vor laufender Kamera – Aktie stürzt ab


Kiffer-Auftritt vor Kamera
Elon Musk lässt Tesla-Aktien abstürzen

Von afp, jmt

Aktualisiert am 08.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Tesla-Chef Musk mit dem Joint: Vor Live-Kameras raucht der US-Erfinder Marihuana mit dem Moderator.Vergrößern des BildesTesla-Chef Musk mit dem Joint: Vor Live-Kameras raucht der US-Erfinder Marihuana mit dem Moderator. (Quelle: Screenshot: Joe Rogan Experience)
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Technik-Ikone Elon Musk hat während eines Live-Interviews mit dem Moderator einen Joint geraucht. Gut für die Kreativität, findet der Tesla-Boss. Die Aktionäre finden das hingegen gar nicht gut.

Der Chef des US-Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, hat in einer Live-Sendung Marihuana geraucht. Moderator und Komiker Joe Rogan hatte den Joint angezündet und ihn anschließend der Technik-Ikone Musk angeboten.

"Du kannst wahrscheinlich nicht, weil... Aktionäre?"

"Ist das ein Joint oder ist das eine Zigarre?", fragt Musk zunächst verdutzt. Das sei Marihuana mit Tabak, sagt daraufhin Rogan. "Ich denke, das habe ich mal probiert", entgegnet Musk. Dann bietet ihm Rogan den Joint an. "Du kannst wahrscheinlich nicht, weil... Aktionäre, oder?" Doch Musk greift zu: "Ich meine, es ist legal, oder?" Danach nimmt er einen Schluck Whiskey.

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Tatsächlich fanden die Tesla-Aktionäre den Auftritt offenbar gar nicht lustig. Die Aktie kam am Freitag unter Druck – und das Minus wurde noch größer nach zwei plötzlichen Abgängen im Top-Management. Sowohl Buchhaltungschef Dave Morton als auch Personalchefin Gaby Toledo verlassen das Unternehmen. Die Aktie fiel im frühen US-Handel um mehr als sechs Prozent und notierte zeitweise nur noch knapp über dem Jahrestief vom April.

"Wie eine Tasse Kaffee im Rückwärtsgang"

In der im Internet übertragenen Livesendung schränkte Elon Musk mit Blick auf seinen Marihuana-Konsum allerdings ein, dass er nur sehr selten Gras rauche. "Ich finde nicht, dass es gut für die Produktivität ist. Es ist wie eine Tasse Kaffee im Rückwärtsgang." Während des Gesprächs verglich er seinen unablässig arbeitenden Erfindergeist mit "Explosionen".

Die immer neuen Ideen in seinem Kopf seien wie "nicht endende Explosionen", sagte Musk während des Podcasts. Als kleiner Junge habe er sich gefragt, ob er verrückt sei, weil es anderen Menschen offenbar nicht so erging wie ihm.

Der Tesla-Chef hatte Mitte August mit Äußerungen beim Kurzmitteilungsdienst Twitter für Wirbel gesorgt, in denen er über einen möglichen Rückzug seines Unternehmens von der Börse gesprochen und gesundheitliche Belastungen eingeräumt hatte. An den Aktienmärkten sorgte die unkonventionelle Ankündigung für Unruhe. Ende August verkündete Musk, dass Tesla nun doch an der Börse bleibe.

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