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iTAN-Liste vor dem Aus: So teuer werden die Alternativen


Änderungen beim Online-Banking
iTAN-Liste vor dem Aus: So teuer werden die Alternativen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 16.07.2019Lesedauer: 1 Min.
iTaN-Liste: Das Onlinebanking-Verfahren in seiner altbekannten Form ist nicht mehr sicher genug.Vergrößern des BildesiTaN-Liste: Das Onlinebanking-Verfahren in seiner altbekannten Form ist nicht mehr sicher genug. (Quelle: Lothar Drechsel/getty-images-bilder)
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Bankkunden, die ihre Finanzgeschäfte online tätigen, stehen umfassende Änderungen bevor: Ab Mitte September gilt die iTAN-Liste für Überweisungen nicht mehr. Stiftung Warentest hat neue Verfahren untersucht.

Ab dem 14. September ist die iTAN-Liste für Überweisungen nicht mehr gültig. Denn dann müssen sich Bankkunden immer mit zwei von drei Faktoren identifizieren, erklärt der Bankenverband. Infrage kommen dafür etwa eine PIN, ein Smartphone oder biometrische Merkmale wie ein Fingerabdruck. Grund für diese Veränderungen ist die europäische Zahlungsdiensterichtlinie PSD2.

iTAN-Liste hat ausgedient: Test zu neuen Verfahren

Die Zeitschrift Finanztest (8/2019) hat die neuen Verfahren von 22 Kreditinstituten untersucht. Die meisten Banken bieten mehrere Varianten an. Während Kunden für Verfahren wie QR-TAN oder AppTAN ein Smartphone brauchen, gibt es für Kunden mit einfachem Mobiltelefon etwa das SMS-TAN-Verfahren. Ein Zusatzgerät brauchen Kunden hingegen bei Verfahren wie ChipTAN, BestSign oder PhotoTAN.

Das Fazit der Tester: Grundsätzlich sind die neuen Verfahren tatsächlich sicherer als frühere Varianten. Sie können jedoch für viele Kunden Mehrkosten und mehr Aufwand verursachen. Wer etwa ein Zusatzgerät braucht, bekommt es selten kostenlos – zum Beispiel einen TAN-Generator für das Chip-TAN- oder ein Lesegerät für das PhotoTAN-Verfahren.

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Bankkunden müssen für günstige Geräte mit Kosten von etwa neun bis 35 Euro rechnen. Nutzen Kunden etwa das SMS-TAN-Verfahren, berechnen die Banken laut Stiftung Warentest bis zu neun Cent pro TAN.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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