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Neun-Jahres-Hoch: Deutsche Industrie erlebt einen Job-Boom


Neun-Jahres-Hoch
Deutsche Industrie erlebt einen Job-Boom

Von reuters, t-online
15.11.2013Lesedauer: 1 Min.
Bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren wuchs die Belegschaft besonders starkVergrößern des BildesBei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren wuchs die Belegschaft besonders stark (Quelle: dpa-bilder)
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Die Wirtschaft brummt - so sehr, dass die EU-Kommission prüft, ob andere Länder durch die deutsche Exportstärke erdrückt werden. Die heimische Industrie erlebt einen Job-Boom. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf ein Neun-Jahres-Hoch gestiegen.

Die Beschäftigten-Zahl stieg im September um 27.000 oder 0,5 Prozent auf knapp 5,3 Millionen, teilte das Statistische Bundesamt mit. "Das ist der höchste Stand seit 2005, als die Statistik in dieser Form begann", sagte ein Mitarbeiter. Die Aufträge der Industrie waren zuletzt gestiegen, ebenso die Exporte.

2014 neuer Job-Rekord erwartet

Angesichts der anziehenden Konjunktur rechnen die meisten Experten im kommenden Jahr mit einer Fortsetzung des positiven Trends. Das Bruttoinlandsprodukt wird dann nach Prognose der Wirtschaftsweisen mit 1,6 Prozent viermal so schnell wachsen wie 2013. Die Zahl der Erwerbstätigen soll deshalb insgesamt um rund 250.000 auf den Rekordstand von 42,1 Millionen steigen.

Am stärksten erhöhte sich im September die Zahl der Mitarbeiter in der Fahrzeugindustrie mit 1,7 Prozent, gefolgt von den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren mit 1,1 Prozent. In der Metallbranche gab es dagegen einen Rückgang von 1,1 Prozent. Bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen schrumpfte die Belegschaft um 0,2 Prozent.

Verdienste im September lagen bei 19,1 Milliarden Euro

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden legte um vier Prozent auf 683 Millionen Stunden zu. Allerdings zählte der Monat diesmal einen Arbeitstag mehr als 2012. Die Verdienste lagen bei rund 19,1 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 3,6 Prozent entspricht. In der Statistik werden nur Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten geführt.

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