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A.T.U bekommt schon wieder neuen Chef


Werkstatt-Kette
A.T.U bekommt schon wieder neuen Chef

Von reuters
27.01.2014Lesedauer: 1 Min.
A.T.U Auto-Teile Unger steckt in einer schwierigen Sanierung.Vergrößern des BildesA.T.U Auto-Teile Unger steckt in einer schwierigen Sanierung. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach der Übernahme durch einen Hedge Fonds bekommt die Werkstattkette A.T.U Auto-Teile Unger erneut einen neuen Chef. Der erst Ende Juni angetretene ehemalige Sixt-Manager Hans-Norbert Topp habe den Vorsitz der Geschäftsführung abgegeben, teilte das Unternehmen mit.

Bislang nur Interimslösung für Chefposten

Nun werde Norbert Scheuch übergangsweise seinen Posten übernehmen. Der ehemalige Chef des Betonpumpenherstellers Putzmeister, der dort nach der Übernahme durch die chinesische Sany -Gruppe gegangen war, sollte eigentlich Aufsichtsratschef von A.T.U werden.

Von Topps Plänen für A.T.U ist in der Mitteilung nicht mehr die Rede. Er wollte das Geschäft im Internet - auch im Ausland - ausbauen und Verträge mit Firmen für die Betreuung ganzer Fahrzeugflotten schließen sowie in den Markt für Autoglas einsteigen. "Im Vordergrund steht die Rückkehr zu profitablem Wachstum im Kerngeschäft", erklärte das Unternehmen mit 647 Filialen.

Standorte wieder auf dem Prüfstand

Zunächst müssten der Kundenservice verbessert und die Kostenbasis gesenkt sowie die Ausstattung der Filialen modernisiert werden. Scheuch sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" laut Vorabbericht, alle Standorte sollten noch einmal auf den Prüfstand kommen. Zudem wolle er mehr für Marketing ausgeben.

A.T.U hinkt Scheuch zufolge erneut seinem Plan hinterher. Der Umsatz, der 2012/13 (30. Juni) bereits auf 1,16 Milliarden Euro gesunken war, sei "weiter leicht fallend, und das Ergebnis entspricht auch nicht den Erwartungen", sagte er der Zeitung.

Die Werkstattkette hatte bis vor kurzem dem Finanzinvestor KKR gehört. Er musste das Unternehmen allerdings an die Gläubiger um den Krisen-Investor Centerbridge abgeben. Sie erließen A.T.U rund 600 Millionen Euro Schulden und steckten mehr als 100 Millionen Euro frisches Kapital ins Unternehmen.

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