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Geldnot: Airline Easyjet verkauft Flugzeuge und mietet sie zurück


Airline in Geldnot
Easyjet verkauft Flugzeuge und mietet sie zurück

Von dpa-afx, rtr
Aktualisiert am 06.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Airline am Boden (Archivbild): Mehrere ungenutzte Easyjet-Maschinen parken am Berliner Flughafen BER.Vergrößern des BildesAirline am Boden (Archivbild): Mehrere ungenutzte Easyjet-Maschinen parken am Berliner Flughafen BER. (Quelle: Soeren Stache/dpa-bilder)
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Corona-Krise und kein Ende in Sicht: Die Fluggesellschaft Easyjet verkauft weitere elf Flugzeuge, um seine Kassen aufzufüllen. Gleichzeitig reduziert Easyjet sein Flugangebot.

Der britische Billigflieger Easyjet besorgt sich in der Corona-Krise durch den Verkauf und das Zurückleasen weiterer Flugzeuge frisches Geld. Zur Stärkung seiner Finanzkraft hat das Unternehmen nochmals elf Maschinen des Typs A320 veräußert, um sie dann für mehrere Jahre wieder zurück zu mieten. Easyjet hat damit nach Angaben vom Freitag 169,5 Millionen US-Dollar (145,64 Mio Euro) erlöst.

Nach Abschluss dieses erneuten Leasing-Deals verfügt Easyjet nach eigenen Angaben noch über 141 unbelastete Flugzeuge, die etwa 41 Prozent der Flotte ausmachten. Zuletzt hatte das Unternehmen Ende Oktober Flugzeuge verkauft und zurückgemietet. Easyjet werde seine Liquiditätsposition weiter regelmäßig überprüfen und Finanzierungsoptionen prüfen, hieß es weiter.

Airline streicht Flugplan zusammen

Easyjet hat in dem Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr wegen der Corona-Krise den ersten Jahresverlust seiner Geschichte eingeflogen und will auf eine Dividende verzichten. Ende September verfügte die Airline nach zahlreichen Kapitalmaßnahmen über Barreserven von rund 2,3 Milliarden Pfund (2,53 Milliarden Euro) und saß auf einem Schuldenberg von 1,1 Milliarden Pfund.

Wegen der neuerlichen Lockdowns in Deutschland, Frankreich und Großbritannien streicht die Airline derweil ihr Flugangebot für den Winter zusammen. Easyjet bietet maximal 20 Prozent der Vorjahreskapazität an. Erzrivale Ryanair will hingegen 40 Prozent der Vorkrisenflüge abheben lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa-AFX und Reuters
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