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Hellofresh kauft Fertiggericht-Hersteller aus den USA

Von rtr, dpa
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Hellofresh-Truck in den Niederlanden (Archivbild): Der deutsche Kochboxen-Versender baut sein Geschäft in den USA aus.
Ein Hellofresh-Truck in den Niederlanden (Archivbild): Der deutsche Kochboxen-Versender baut sein Geschäft in den USA aus. (Quelle: /getty-images-bilder)
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Beim Kochboxen-Unternehmen Hellofresh läufts rund: Das einstige Start-up aus Berlin will sein USA-Geschäft stark ausweiten. Der Aktienkurs von Hellofresh bricht trotzdem ein.

Hellofresh treibt seine Expansion in den USA mit dem Erwerb des Fertiggerichte-Anbieters Factor75 voran. Ziel sei es, durch den Zukauf den Absatzmarkt zu erweitern, teilte der Lebensmittel-Lieferant am Montag mit, der in den USA bereits Nummer eins ist.

Hellofresh legt bis zu 277 Millionen Dollar in bar für das 2013 gegründete Unternehmen auf den Tisch, dass nach eigenen Angaben mehr Fertigmahlzeiten für Backofen oder Mikrowelle herstellt als jede andere Firma in den USA. Es handele sich um eine "aufstrebende Kategorie, von der wir glauben, dass sie im Laufe der kommenden Jahre" zu einem Milliarden-Geschäft heranwachse, sagte US-Chef Uwe Voss. In diesem Jahr werde Factor mit Hauptsitz in Illinois etwa 100 Millionen Dollar umsetzen.

Hellofresh ist Corona-Profiteur

Vom Kaufpreis sind rund 100 Millionen Dollar erfolgsabhängig. Mit dem Vollzug der Transaktion werde innerhalb der nächsten Monate gerechnet, teilte Hellofresh mit.

Firmenchef Dominik Richter hatte bereits angekündigt, den Verkauf von Fertiggerichten ins Visier zu nehmen. Der Anbieter von Lebensmitteln in "Kochboxen", die mit Rezepten und abgemessenen Zutaten direkt an die Haustür geliefert werden, profitiert von der Corona-Pandemie mit ihren Ausgangsbeschränkungen und dem Trend zum Homeoffice. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um 120 Prozent. Inzwischen kommt Hellofresh auf fünf Millionen Kunden in 14 Ländern.

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Aktienkurs bricht nach Analysten-Studie ein

Derweil hat eine skeptische Studie von JPMorgan die Aktionäre von Hellofresh () am Montagmorgen kalt erwischt. Nach dem starken Freitag mit einer Rückkehr an den Chartwiderstand um 50 Euro sackten die Papiere des Kochboxenanbieters auf der Handelsplattform Tradegate zeitweise um mehr als sechs Prozent auf 46,80 Euro ab.

Zuletzt konnte das Papier das Minus etwas reduzieren. JPMorgan-Analyst Marcus Diebel hält es für den klaren Gewinner der Corona-Lockdowns für zunehmend schwierig, die Anzahl von Stammkunden weiter nennenswert zu steigern. Er hält ein Kursziel von 35 Euro für fair und signalisiert damit weitere 25 Prozent Rückschlagsrisiko.

Beim Rekordhoch von 56,40 Euro im Oktober hatten sich die Hellofresh-Papiere im Jahresverlauf zwischenzeitlich verdreifacht. Diebel stufte das Papier daher auf "Underweight" ab. Bis zum Sommer zählte er beim Blick auf die Hellofresh-Aktie lange Zeit zu den größten Optimisten. Zu Beginn der Pandemie hatte er das Papier zum Kauf empfohlen, wurde dann aber ab Juni zunehmend skeptischer, nahm erst das Kursziel zurück und stufte es dann im Juli auf "Neutral" ab.

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