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Rettung von Arko, Hussel und Co. kommt voran


Rettung von Arko, Hussel und Co. kommt voran

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2021Lesedauer: 2 Min.
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Firmenpleiten betreffen immer mehr deutsche Unternehmen: t-online erklärt, wann ein Unternehmen insolvent ist und wer das übrige Vermögen des Unternehmens bekommt. (Quelle: t-online)
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Die deutsche Süßwarenkette DCH, zu der Filialen unter dem Namen Arko, Hussel oder Eilles zählen, hat im Januar Insolvenz angemeldet. Die Chancen für eine Sanierung stehen offenbar gut.

Die Sanierung der zur Deutschen Confiserie Holding (DCH) gehörenden Fachhändler Arko, Eilles und Hussel macht Fortschritte. "Trotz der aktuellen Pandemielage können wir derzeit rund zwei Drittel unserer Läden geöffnet halten", sagte der Geschäftsführer der DCH-Gruppe, Patrick G. Weber, am Donnerstag. Hinzu kämen 4.000 Verkaufsstellen. "Die so erwirtschafteten Umsätze stimmen uns zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Sanierung."

Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" über Fortschritte berichtet. "Wir sind mit der Sanierung (der Deutschen Confiserie Holding) auf Kurs", sagte der Generalbevollmächtigte der Unternehmensgruppe, Rainer Eckert.

"Die Verhandlungen mit den Vermietern stehen kurz vor dem Abschluss und wir haben einige zusätzliche Sparmöglichkeiten ausgelotet." Es werde zwar Veränderungen geben, es seien aber "keine drastischen Einschnitte mit umfangreichen Filialschließungen geplant".

Süßwarenhändler hat im Januar Insolvenz angemeldet

"Der Investorenprozess läuft. Wir haben mehr als 100 potenzielle Interessenten angesprochen und verhandeln jetzt mit einer Reihe externer Investoren ebenso wie mit den bisherigen Gesellschaftern über die Finanzierung", sagte Eckert. Das Verfahren werde voraussichtlich Anfang Juni eröffnet. "Ich bin zuversichtlich, dass die Holding mit ihren Marken Arko, Eilles und Hussel erhalten werden kann."

Die DCH hatte im Zuge der Corona-Krise im Januar Insolvenz angemeldet. Sie betreibt nach eigenen Angaben unter den Marke Arko, Eilles und Hussel bundesweit rund 300 eigene Filialen, weitere Filialen und Franchisebetriebe in Österreich und Tschechien sowie rund 4.000 Verkaufsstellen im Lebensmitteleinzelhandel und in Bäckereien.

Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter und erreichte zuletzt einen Jahresumsatz von 140 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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