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Streit unter Milliardären: Elon Musk stichelt gegen Jeff Bezos


Rivalität der Milliardäre
Musk stichelt gegen Bezos

Von dpa
11.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Space-X-Gründer gilt derzeit als reichster Mann der Welt.Vergrößern des BildesElon Musk: Der Space-X-Gründer gilt derzeit als reichster Mann der Welt. (Quelle: Patrick Pleul/Reuters-bilder)
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Elon Musk und Jeff Bezos sind nicht nur beim Wettlauf ins All Rivalen, sie konkurrieren auch um den Titel "Reichster Mensch der Welt". Im Moment hat Musk die Nase vorn – und reibt es dem Amazon-Chef unter die Nase.

Elon Musk hat Jeff Bezos unter die Nase gerieben, dass er sich für erfolgreicher hält. Nachdem Amazon-Gründer Bezos auf Twitter seinen eigenen Werdegang lobte, konterte der Tesla-Chef kommentarlos mit dem Bild einer Silbermedaille. Musk ist in der Milliardärs-Rangliste des Finanzdienstes Bloomberg im Moment die klare Nummer eins mit 192 Milliarden Euro. Bezos folgt mit 165 Milliarden Euro. Bei beiden basiert das Vermögen auf dem Wert ihrer Aktienbestände.

Die beiden Milliardäre sind nicht nur in den Reichen-Ranglisten Rivalen, sondern vor allem im Weltraum-Geschäft. Bezos' Weltraumfirma Blue Origin klagte jüngst gegen die Vergabe des US-Regierungsauftrags für ein Raumschiff zur Mondlandung an Musks Unternehmen SpaceX. Musk stichelte schon auch schon deswegen: "Man kann sich nicht zum Mond klagen, egal wie gut die Anwälte sind", sagte er im September auf einer Konferenz.

Bericht über toxische Unternehmenskultur bei Blue Origin

Bezos hatte am Sonntagabend die Aufmachung eines Artikels des US-Wirtschaftsblattes "Barron's" aus dem Jahr 1999 bei Twitter gepostet, in dem Amazon und Bezos ein rasches Scheitern vorhergesagt wurde. "Lasst niemanden euch sagen, wer ihr seid", resümierte er.

Zugleich berichtete die "Washington Post" am Montag, eine toxische Unternehmenskultur bei Blue Origin habe die Fortschritte der Firma gebremst und den Wettbewerb mit SpaceX erschwert. Während das nicht schmeichelhaft für Bezos ist, zeugt der Bericht von der redaktionellen Unabhängigkeit der Zeitung: Sie gehört seit 2013 dem Amazon-Gründer.

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