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Adler Group: Immobilienkonzern verkauft fast 15.000 Wohnungen an Investor KKR


Anleger erfreut
Adler Group verkauft fast 15.000 Wohnungen

Von dpa
Aktualisiert am 13.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Wohnungen in Berlin (Symbolbild): Der Verkauf von fast 15.000 Wohnungen der Adler Group stimmt Anleger optimistisch.Vergrößern des BildesWohngebäude in Berlin (Symbolbild): Der Verkauf von fast 15.000 Wohnungen der Adler Group stimmt Anleger optimistisch. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)
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Der Immobilienkonzern Adler Group hat 14.400 Wohn- und Gewerbeeinheiten an den amerikanischen Finanzinvestor KKR abgetreten. Anleger zeigten sich erfreut.

Der hoch verschuldete Immobilienkonzern Adler Group hat nach dem Verkauf eines Wohnungsportfolios an den Konkurrenten LEG ein weiteres Immobilienpaket veräußert. Käufer ist der US-Finanzinvestor KKR, wie die Adler Group am Donnerstag in Berlin mitteilte. Mit dem Investor sei ein Vertrag über rund 14.400 Wohn- und Gewerbeeinheiten abgeschlossen worden, die sich überwiegend in mittelgroßen Städten in Ostdeutschland befinden.

Der vereinbarte Kaufpreis entspreche einer Bewertung des Portfolios von 1,05 Milliarden Euro. Adler erwartet nach eigenen Angaben aus der Transaktion einen Nettoerlös von rund 600 Millionen Euro.

Anleger der Adler Group begrüßten am Donnerstag vorbörslich diesen nächsten Schritt zur Entschuldung des Immobilienkonzerns. Auf der Handelsplattform Tradegate machte sich das mit einem Kurssprung von 6,5 Prozent bemerkbar. Die Aktien kehrten dort knapp über die 12-Euro-Marke zurück. Über dieser hatten sie letztmals vor etwa vier Wochen gestanden.

Konzern will sich entschulden

Der SDax-Konzern verschafft sich derzeit durch Anteilsverkäufe finanziell Luft, die Einnahmen sollen zur Entschuldung verwendet werden. Ziel des Unternehmens ist es, den Verschuldungsgrad auf unter 50 Prozent zu drücken. KKR war bereits vor mehreren Wochen als möglicher Interessent gehandelt worden.

Die Adler Group, die aus dem Zusammenschluss mehrerer Gesellschaften entstanden ist, steht am Finanzmarkt seit einiger Zeit wegen der komplexen Finanzstruktur unter Druck – verstärkt wurde dies Anfang Oktober durch die Vorwürfe des Leerverkäufers Fraser Perring.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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