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Milliardenbelastung: McDonald's zieht sich komplett aus Russland zurück


Milliardenbelastung
McDonald's zieht sich komplett aus Russland zurück

Von t-online, dpa-afx, afp
16.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau läuft an einer russischen McDonald's-Filiale vorbei (Symbolbild): Der Konzern hat sich dafür entschieden, nicht mehr nach Russland zurückzukehren.Vergrößern des BildesEine Frau läuft an einer russischen McDonald's-Filiale vorbei (Symbolbild): Der Konzern hat sich dafür entschieden, nicht mehr nach Russland zurückzukehren. (Quelle: Kirill Kukhmar/TASS/imago-images-bilder)
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Die Fastfoodkette McDonald's beendet ihr Geschäft in Russland. Die 850 Filialen im Land bleiben dauerhaft geschlossen. Auf McDonald's kommen dadurch hohe Kosten zu.

Die US-Fast-Food-Kette McDonald's gibt infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine ihr Geschäft in Russland auf. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Seine rund 850 Filialen in Russland hatte McDonald's bereits Anfang März geschlossen.

Nach über 30 Jahren in dem Land werden die Filialen nun an einen russischen Käufer verkauft. Das Unternehmen sei zu dem Schluss gekommen, dass das Eigentum durch die russischen Aktivitäten nicht mehr haltbar und auch nicht mehr im Sinne der Unternehmenswerte sei. Bereits am 8. März hatte das Unternehmen angekündigt, die Restaurants im Land vorübergehend zu schließen.

Hohe Verluste durch Geschäftsaufgabe

Die Markensymbole soll der neue Besitzer der Restaurants nicht weiter nutzen können. Für den Rückzug aus Russland wird McDonald's nach eigenen Angaben Sonderkosten in Höhe von 1,2 bis 1,4 Milliarden US-Dollar verbuchen, unter anderem für Abschreibungen und Fremdwährungsverluste.

Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben sich zahlreiche westliche Unternehmen bereits vom russischen Markt zurückgezogen – vorübergehend oder für immer (t-online berichtete). Der Boykott reicht von Apple über BMW und Ikea bis hin zu Siemens und Visa. Westliche Staaten haben harte Sanktionen gegen Russland verhängt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa-AFX
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